Insgesamt fünf Ärzte des Klinikums Ingolstadt wurden in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Stern Gesundheit“ in den Bereichen Männergesundheit, Depressionen, Schlafmedizin, Wirbelsäulenchirurgie, Strahlentherapie und – als neue Kategorie in der Empfehlungsliste – der Interventionellen Radiologie ausgezeichnet.  

„Interventionelle Radiologie“ heißt die Kategorie, die in der aktuellen Stern-Ausgabe erstmals mit aufgenommen wurde – und mit ihr ein langjähriger Experte des Klinikums Ingolstadt: Prof. Dr. Dierk Vorwerk, der seit über 25 Jahren als Chefarzt am Institut für Radiologie des Klinikums Ingolstadt tätig ist. „Ich freue mich, dass das wichtige Fachgebiet der Interventionellen Radiologie nun auch Teil dieser unabhängigen Studie ist, deren Ergebnisse Patientinnen und Patienten eine wichtige Orientierung bieten“, sagt Prof. Vorwerk.

Die Interventionelle Radiologie stellt dabei den therapeutischen Arm der Radiologie dar. So werden beispielsweise bei arteriellen Verschlusserkrankungen oder bei einem Verschluss des Gallengangsystems durch einen Tumor diese nicht nur unter angiographischer Bildsteuerung diagnostiziert, sondern auch direkt behandelt.

Neben ihm werden noch vier weitere Mediziner des Klinikums auf der etablierten Stern-Ärzteliste geführt: Dabei konnte Prof. Dr. Thomas Blattert, Leiter des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums, erneut mit seiner Expertise im Fachgebiet Wirbelsäulenchirurgie überzeugen. Prof. Dr Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, hat sich laut Stern besonders in der Behandlung des benignen, also gutartigen, Prostatasyndroms sowie bei urologischen Tumoren verdient gemacht. Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit, der ebenfalls seit vielen Jahren einen festen Platz auf der Stern-Ärzteliste hat, wurde erneut für die Behandlung von Depression sowie im Fachbereich Schlafmedizin ausgezeichnet. Prof. Dr. Andreas Schuck, Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie, wurde in der Kategorie Strahlentherapie auf die Bestenliste des Stern aufgenommen.

Das Rechercheinstitut MINQ ermittelt deutschlandweit Ärzt*innen aus 107 Fachbereichen, die durch besondere Qualifikationen oder Leistungen für spezielle Behandlungen empfohlen werden können. Hierzu werden nach Angaben von MINQ nicht nur Zertifikate und Fallzahlen, sondern auch Patientenempfehlungen sowie die Meinung anderer Ärzt*innen in die Recherche mit einbezogen.

Veröffentlicht: 26. März 2024 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
Sie können diesen Beitrag teilen.