Die Sonographie ist ein Diagnoseverfahren, das hochfrequente Schallwellen nutzt, um Bilder von inneren Organen, Geweben oder der Blutzirkulation zu produzieren. Die Schallwellen werden auf die zu untersuchende Körperregion gerichtet und die dabei zurückgeworfenen Echos aufgezeichnet und vom Computer in Bilder umgewandelt. Dies liefert dem Arzt eine „Live-Aufnahme“ der untersuchten Körperpartie.

Die Vorteile der Sonographie machen ihn für viele Anwendungsmöglichkeiten einsetzbar, insbesondere wenn eine Untersuchung von sich bewegenden Strukturen in Echtzeit gewünscht ist. Sie kann zur Untersuchung vieler Körperteile und -gewebe eingesetzt werden, kommt ohne belastende Röntgenstrahlung aus und ist nach derzeitigem Sachstand vollkommen nebenwirkungsfrei.

In unserem Institut werden regelmäßig Untersuchungen der Bauchorgane, der Arm- und Beinvenen, des Brustgewebes (meist im Rahmen einer Mammographie), des Gehirns bei Kleinkindern und einzelner Gelenke durchgeführt. Daneben werden sonographisch gesteuerte Eingriffe vorgenommen, wie die Entnahme von Gewebeproben oder die Markierung einer bestimmten Geweberegion.

Hierzu stehen zwei hochmoderne Sonographiegeräte mit einem Frequenzbereich von 4 bis 14 MHz zur Verfügung.

Kliniken, an denen diese Behandlung durchgeführt wird:

Krankheitsbilder zu dieser Behandlung: