Kolorektale Chirurgie
Diese Seite dient der Information von Patienten und niedergelassenen Kollegen. Sie soll eine Übersicht und eine Darstellung der wesentlichen Erkrankungen des Dickdarms und des Mastdarms aus der Sicht der Chirurgie bieten. Diese Kurzinformation ersetzt selbstverständlich nicht das persönliche Gespräch des Patienten mit seinem behandelnden Arzt. Zur Beantwortung von Fragen stehen Ihnen jederzeit die Mitarbeiter unserer Klinik zur Verfügung.
Gutartige Erkrankungen
- häufig bei älteren Menschen
- ist eine chronische Darmentleerungsstörung
- kann krankhafte Ursachen haben (z. B. chronische Störung der Elektrolyte, Darmpassagestörungen, Verwachsungen im Bauch, gutartige oder bösartige Tumoren, Schließmuskelveränderungen etc.)
- ist häufig verursacht durch verminderte Flüssigkeitsaufnahme oder Ballaststoff-arme Ernährung
- kann durch eine Überdosierung von Abführmittel verursacht sein
Eine genaue Anamnese der Stuhlfrequenz und der Essensgewohnheiten ist für die Diagnosestellung der Ursache sehr wichtig.
Die Divertikelerkrankung des Colons ist eine der häufigsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Sie kommt bei Frauen und Männern gleich häufig vor und nimmt mit dem Alter deutlich zu (bei 45-jährigen Patienten in 35 % und bei 85-jährigen Patienten in 67 %). Meistens bleibt sie klinisch ohne Symptome. Das Kolon sigmoideum ist am häufigsten betroffen, sodaß die Sigmadivertikulitis auch am häufigsten als Krankheitsbild in Erscheinung tritt. Begünstigende Faktoren sind das Alter, Übergewicht (Adipositas), mangelnde körperliche Betätigung und eine ballaststoffarme Ernährung.
Für die Enstehung der Divertikel sind unter anderem pathologische Kontraktionszustände der Darmwandmuskulatur sowie vorgegebene Lokalisationen in der Darmwand mit geringerer Festigkeit verantwortlich. Kommt es zu Stuhlverhalt in einem Divertikel kann ein lokaler Entzündungsprozeß (Sigmadivertikulitis) entstehen.
Symptome
- lokaler Peritonismus
- Fieber
- laborchemische Entzündungszeichen
- Diagnostik
- Spiral-CT (mit i. V. Applikation von Kontrastmittel und rektaler Füllung mit Wasser oder Kontrastmittel)
- Darmspiegelung (nicht im akuten Stadium) zum Ausschluß anderer Krankheitsbilder
- Stadieneinteilung nach Hansen:
Stadium 0: Divertikulose
Stadium I: akute unkomplizierte Divertikulitis
Stadium IIa: akute komplizierte Divertikulitis
Stadium IIb: abszedierende Divertikulitis, gedeckte Perforation, Fistel
Stadium IIc: freie Perforation
Stadium III: chronische Divertikulitis
Therapie
- Stadium 0: keine Therapie
- Stadium I: antibiotische Therapie
- Stadium IIa: antibiotische Therapie,
nach Abklingen der akuten Entzündung chirurgische Therapie - Stadium IIb: antibiotische Therapie,
nach Abklingen der akuten Entzündung chirurgische Therapie - Stadium IIc: sofortige chirurgische Therapie
- Stadium III: Bei rezidivierenden Divertikulitisschüben chirurgische Therapie, wenn keine Komplikationen vorliegen, nur bei Beschwerden, welche auf die Divertikulitis zurückzuführen sind.
Chirurgische Therapie
Resektion des betroffenen Darmabschnitt (meistens Sigma) in der Regel laparoskopisch (Bauchspiegelung). In der Regel kann hierbei auf die Anlage eines künstlichen Darmnausganges verzichtet werden
Definition und Ätiologie
Gelegentliches Stuhlschmieren bis zur kompletter Inkontinenz
Meist Störung des Schließmuskel (Sphinkter) z. B. bei Verletzungen, Hämorrhoiden, Prolaps und Fisteln
Diagnostik
Rektale Untersuchung, die Prokto-, Rektoskopie und Endosonographie
Zusätzlich Analmanometrie (Sphinkterdruckmessung) und Defäkographie (Röntgendarstellung des Stuhlganges)
Therapie
Die Therapie der Inkontinenz erfordert eine intensive vorherige Diagnostik der Patienten. Insbesondere sollten die konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden.
Krankheitsbild
- überschießende Schleimhautneubildung
- 20 % der über 60-Jährigen haben Darmpolypen (meistens im Sigma, Rektum)
Polypen sind gutartige Geschwülste, können allerdings krebsig/maligne entarten
Symptome
- Lange kaum Symptome
- Ggf. Blutbeimengung zum Stuhl entweder direkt erkennbar als Blut oder durch positiven Befund einer Untersuchung (Hämokkult-Test beim Hausarzt)
- Evtl. Blutarmut mit Abgeschlagenheit, Blässe, Energiemangel
- Evtl. Veränderungen der Stuhlkonsistenz
Diagnose
- Koloskopie (Dickdarmspiegelung)
- Probenentnahme aus verdächtigen Bezirken (Mikroskopische Untersuchung)
- Evtl. Abtragung im Rahmen der Darmspiegelung
Behandlung
Ein Polyp sollte, wenn möglich, endoskopisch abgetragen werden. Breitbasige Polypen/Adenome können nicht immer endoskopisch abgetragen werden. Es besteht die Gefahr einer Blutung oder Darmwandverletzung (Perforation). Diese Fälle sollten daher operiert werden. Oftmals ist auch ein kombiniertes „Rendez-vous“- Verfahren zwischen der Koloskopie und der Laparoskopie (Bauchspiegelung) möglich.
Vorsorge
Die Darmpolypenbildung ist im Wesentlichen ein Phänomen zivilisierter Länder. V. a. Ernährungsfaktoren wie erhöhter Fettkonsum und verminderte Aufnahme von Ballaststoffen werden angeschuldigt. Daher werden beide als Darmkrebsrisikofaktoren angesehen.
Weitere Risikofaktoren sind Alkoholkonsum und Zigarettenrauchen.
Es gibt folgende Früherkennungsmaßnahmen:
- Digitale Enddarmuntersuchung ab dem 40. LJ einmal jährlich
- Hämocculttest ab dem 50. LJ einmal jährlich
- Endoskopische Darmuntersuchung ab dem 55 LJ, alle 10 Jahre wiederholen (bei Normalbefund)
In Fällen familiärer Belastung gelten dichtere Untersuchungsintervalle („familiäre Polyposis”)
Früherkennungsmaßnahmen haben im Wesentlichen den Sinn, Polypen oder Adenome zu erkennen bevor sie zu Krebs entarten und auch Krebs im Frühstadium mit sehr guter Heilungschance aufzuspüren.
Nachsorge
Bei 30 – 50 % der Personen mit Polypen, entwickeln sich im Verlauf weitere Polypen. Daher sollten regelmäßige Kontroll-Koloskopien mit Intervallen von einem halben Jahr bis 5-jährig je nach Alter und Histologie (mikroskopisches Ergebniss) durchgeführt werden.
Einfache Hämoccult-Tests oder manuelle Enddarmuntersuchungen können die Koloskopie nicht ersetzen.
Vererbung
Es gibt auch eine erbliche Form der Darmpolypen, die sog. Familiäre Polyposis.
Bösartige Erkrankungen
Funktion und Aufbau des Dickdarm
Der Darm hat die Aufgabe, Wasser aus dem Nahrungsbrei zurückzugewinnen und die nicht mehr verwertbaren Nahrungsbestandteile auszuscheiden
Der Dickdarm (Colon) ist etwa 1,20 – 1,50 m lang, der Enddarm (Rektum) ist ca. 16 cm lang
Der Dickdarm kann in folgende Abschnitte unterteilt werden:
aufsteigender Dickdarm (Colon ascendens) im Bereich der rechten Körperhälfte. Er geht in Höhe der Leber in den Querdarm (Colon transversum) über. Im Bereich der linken Köperhälfte geht er in den absteigenden Anteil (Colon descendens) über. Anschließend kommt es zu dem S-darm (Colon sigmoideum wegen seiner S-Form), welcher in den Enddarm (Rektum) und anschließend in den Anus mit dem Schließmuskel übergeht
Allgemeines
Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart (Etwa 50.000 Menschen erkranken jährlich an Dickdarm- oder Enddarmkrebs)
Die Vorstufe des Dickdarmkrebes sind Polypen und können durch eine Koloskopie (Darmspiegelung) erkannt und entfernt werden
Bei der familiären Form der Darmpolyperkrankung sind rergelmäßige, engmaschige Untersuchung dringend erforderlich
Symptome
Mögliche erste Krankheitserscheinungen können sein:
- Blut im Stuhl (auch bei bekannten Hämorrhoiden Koloskopie notwendig)
- Veränderungen der Stuhlgewohnheiten
- bleistiftdünne Stühle
- Bauchkrämpfe oder Schmerzen
- häufiger Stuhldrang
- Blutarmut
- Gewichtsabnahme
Behandlung
Chirurgische Therapie
Die chirurgische Entfernung des Tumors ist die wesentliche Behandlung des Darmkrebses. Hierbei wird der tumortragende Darmanteil, mit einem Sicherheitsabstand entfernt. Ebenfalls werden die dazugehörigen Lymphknoten entlang der Gefäße mit entfernt. Die beiden Darmenden werden aneinander genäht und meist ist die Lebensqualität dadurch nicht beeinträchtigt. Vorübergehend kann man etwas weicheren oder auch flüssigeren Stuhlgang haben. Im Laufe des ersten Jahres nach der Operation gewöhnt sich der Dickdarm an die neue Situation und der Stuhlgang normalisiert sich wieder. Lediglich wenn ein sehr grosser Anteil des Dickdarms entfernt werden muss (subtotale Colektomie), kann eine erhöhte Stuhlfrequenz bei flüssigerem Stuhlgang dauerhaft bestehen bleiben.
Bei Metastasen oder Rezidiven ist die chirurgische Entfernung ebenfalls die beste Option, wenn hierdurch Tumorfreiheit im Körper erzielt werden kann. Dies gilt insbesondere für Absiedlungen in der Lunge und der Leber. Zur Beurteilung der Operabilität sollten die Patienten daher in Zentren mit Thorax- und Leberchirurgie vorgestellt werden.
Chemotherapie
Man unterscheidet die adjuvante, die neoadjuvante und die palliative Behandlung.
Nach vollständiger chirugischer Entfernung des Krebses soll der Heilerfolg gesichert werden. Durch die zusätzliche adjuvante Chemotherapie sollen hierbei die eventuell irgendwo im Körper verbliebenen Tumorzellen vernichtet werden. Diese Therapie erfolgt entsprechend den jeweils gültigen Leitlinien.
Beim Rektumkarzinom gibt es je nach Tumorstadium die Möglichkeit einer neoadjuvanten (präoperativen) Behandlung. Hierbei erfolgt eine präoperative, kombinierte Strahlen- und Chemotherapie, da sich gezeigt hat, dass so das Risiko eines Wiederauftretens des Tumors deutlich vermindert werden kann.
Palliative Therapie
Palliativ bedeutet lindernd. Bei fortgeschrittenen Tumoren bei welchen eine Operation nicht mehr sinnvoll ist besteht durch die Chemotherapie die Möglichkeit die Erkrankung zurückzudrängen, oder vorübergehend zum Stillstand zu bringen oder zu verlangsamen.
Vorsorge
Fast immer entsteht Dickdarmkrebs aus Polypen (Schleimhautvorwölbung)
Adenome sind Polypen, die aus dem Drüsengewebe entstehen und die häufigste Form eine Vorstufe des Dickdarmkrebses ist
Durch eine Darmspiegelung im Rahmen der Vorsorge können diese Vorstufen erkannt und entfernt werden (“primäre Prävention”)
Bei der Dickdarmspiegelung kann man auch Frühformen von Krebs erkennen, in denen das Erkrankungsstadium noch so früh ist, dass eine komplette Heilung herbeigeführt werden kann.
Nachsorge
Das Ziel dieser Nachsorge ist es vor allen Dingen ein Auftreten von Metastasen (Tochtergeschwulsten oder einem Lokalrezidiv) und erneutem Auftreten von Krebszellen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Bei Metastasen oder Rezidiven ist die chirurgische Entfernung ebenfalls die beste Option, wenn hierdurch Tumorfreiheit im Körper erzielt werden kann. Dies gilt insbesondere für Absiedlungen in der Lunge und der Leber. Zur Beurteilung der Operabilität sollten die Patienten daher in Zentren mit Thorax- und Leberchirurgie vorgestellt werden.
Die Häufigkeit der erforderlichen Nachsorge und die zu empfehlenden Untersuchungen sollten Sie mit dem Sie behandelnden Arzt besprechen. Allgemeine Empfehlungen zur der Nachsorge nach Dickdarmkrebs finden Sie beispielsweise bei den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkankungen (DGVS).
Erbliche Dickdarmkrebserkrankungen
Bei etwa 10 % der Patienten ist der Dickdarmkrebs auf eine familiäre Krebsbelastung zurückzuführen
Sind z. B. mehrere Personen in einer Familie an Dickdarmkrebs erkrankt, v. a. wenn diese aus der Familie eines Elternteils stammen, besteht der Verdacht auf eine erhöhte erbliche Belastung
Eine andere Form einer vererbten Dickdarmkrebserkrankung ist die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)
Krankheitsbild
Auch hier entstehen die bösartigen Tumore zunächst über die gutartige Vorstufe. Im Gegensatz zu der familiären adenomatösen Polyposis (s. FAP) treten hier sehr viel weniger Polypen auf, so dass das Vorliegen von HNPCC grundsätzlich nicht unterscheidbar ist von dem Vorliegen eines sonst auftretenden bösartigen Dickdarmtumors. Typisch ist das Auftreten in einem jüngeren Lebensalter (durchschnittlich mit etwa 40 Jahren, auch 25 oder 30 Jahre sind keine Seltenheit).
Es handelt sich um eine erbliche Veranlagung zur Bildung bösartiger Tumore, wobei hier zwar der Dickdarm im Vordergrund steht, aber nicht ausschließlich betroffen ist. Als nächsthäufigstes Organ können die Gebärmutter, der Dünndarm oder auch die ableitenden Harnwege betroffen sein. Oftmals, aber nicht immer, sind die sogenannten Amsterdamer Kriterien erfüllt.
Diese besagen:
- Mindestens 3 Familienmitglieder haben nachweislich Dickdarmkrebs, wobei ein Angehöriger mit den beiden anderen erstgradig verwandt sein muß
- Wenigstens 2 aufeinanderfolgende Generationen sind betroffen
- Bei mindestens 1 Patienten erfolgte die Diagnosestellung vor dem 50. Lebensjahr
- Familiäre Polyposis muß ausgeschlossen sein
Symptome
Dickdarmkrebs im Rahmen des HNPCC-Syndroms weist die gleichen Symptome wie Dickdarmkrebs sonst auf. Blut im Stuhlgang und eine Änderung der Stuhlgewohnheiten sollten immer abgeklärt werden.
Diagnose
Genauere Betrachtung der Familiengeschichte.
Wenn mehrere enge Familienmitglieder an Dickdarmkrebs, Gebärmutterkrebs, Dünndarmkrebs, Hautkrebs, Magenkrebs oder anderen Organen erkrankt sind und vor allem, wenn dies im jungen Alter, d. h. < 50 aufgetreten ist, dann liegt der Verdacht auf eine erbliche Belastung nahe
Behandlung
Bei vorliegendem Dickdarmkrebs muss der Tumor – genau wie bei dem sporadischen Dickdarmkrebs – mit der Entnahme der Lymph- und Gefäßbahnen entsprechend sorgfältig entfernt werden
Da bei HNPCC das Auftreten mehrerer Dickdarmtumore typisch ist, wird in anderen Ländern – wie beispielsweise den USA oder England – zum Zeitpunkt des Auftretens des ersten Dickdarmtumors mehr Dickdarm als sonst üblich bei der Operation entfernt. Hierdurch hofft man, einer erneuten Dickdarmkrebsentstehung entgegenzuwirken
In Deutschland wird derzeit durch jährlichen Dickdarmspiegelungen und Abtragung der Polypen die Entstehung eines zweiten Dickdarmkrebses entgegengewirkt
Vorsorge
Was wird bei Verdacht auf HNPCC empfohlen?
Genaue Betrachtung des Familienstammbaumes v. a. bei frühem Erkrankungsalter bzw. familiärer Krebshäufung (Beratung in humangenetisch erfahrenen Zentren empfehlenswert). Auch wenn die Veranlagung nachgewiesen werden sollte, so heißt es nicht, dass man mit Sicherheit an Dickdarmkrebs erkranken wird. Gerade beim Dickdarm kann die Vorsorge und Entfernung der Polypen Krebs in vielen Fällen verhindern. Bei Familien, bei denen sich aufgrund der Familiengeschichte der Verdacht auf ein erhöhtes Erbrisiko ergibt, empfiehlt sich eine intensivierte Vorsorge.
Nachsorge
Nach Behandlung eines bösartigen Dickdarmtumors ist die Behandlung in den ersten 5 Jahren die gleich wie bei einem nicht-erblichen Dickdarmtumor. Allerdings sollte man sich jährlich einmal untersuchen lassen und sich einer Dickdarmspiegelung unterziehen.
Untersuchungsmethoden
Die Untersuchung des Dickdarmes erfolgt durch eine sogenannte Darmspiegelung (Koloskopie). Hierbei wird durch ein bewegliches (flexibles) Koloskop der Darm von innen untersucht und kann direkt beurteilt werden. Die Darmspiegelung erfordert eine gute Vorbereitung des Darmes durch eine Spülung, um eine gute Beurteilung der Schleimhaut zu gewährleisten. Sollten während der Untersuchung starke Schmerzen auftreten, kann man ein leichtes Betäubungsmittel geben, um die Untersuchung erträglich zu machen. Die Spiegelung ist eine Risiko-arme Untersuchungsmethode. Selten können jedoch auch Verletzungen des Darmes durch die Untersuchung auftreten, die eine weitere Diagnostik und Therapie notwendig machen können
Die Koloskopie sollte als Krebs Vorsorge regelmäßig durchgeführt werden. Sie ist Pflicht vor Eingriffen am Darm. Auch der Dünndarm kann mittlerweile durch „Push-Endoskopie“ untersucht werden. Andere Untersuchungsmethoden sind die virtuelle Koloskopie durch MRT oder CT, die in der Radiologie durchgeführt werden. Diese Untersuchungsmethoden sind zwar prinzipiell risikoärmer als die konventionelle Koloskopie, aber leider nicht so sensitiv und lassen nicht die Möglichkeit einer Probenentnahme zu.