Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das mittels starker Magnetfelder und Radiowellen detaillierte Schnittbilder des Körpers erzeugt. Die Methode eignet sich besonders gut für die Untersuchung von Gehirn, Rückenmark und Wirbelsäule, inneren Bauch- und Beckenorganen, sowie von Muskeln und Gelenken. Abgesehen von der Darstellung der Anatomie lassen sich mithilfe der MRT auch funktionelle und dynamische Prozesse, wie etwa Stoffwechselvorgänge im Gehirn abbilden.
Organe und Köperteile, die wir mit einer MRT untersuchen können:
- Kopf und Gehirn
- Wirbelsäule und Rückenmark
- Halsweichteile
- Brustraum und Brustwand
- Herz
- weibliche Brust (als Ergänzung zur Mammographie)
- Bauch- und Beckenorgane
- Gelenke, Arme und Beine
- Blutgefäße (in einzelnen Körperregionen auch ohne Kontrastmittel)
Am Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie stehen uns Kernspintomographen der neuesten Generation mit 3 Tesla und 1,5 Tesla Feldstärke zur Verfügung. Die Geräte ermöglichen hochauflösende MRT-Untersuchungen aller Körperregionen. Die detaillierten Bilder erlauben es uns, erkrankte Organe erkennen und beurteilen zu können. Gemeinsam mit den Fachabteilungen des Klinikums und den niedergelassenen Spezialisten entwickeln wir dann eine individuelle Therapie für unsere Patientinnen und Patienten.
Was Sie bei einer MRT-Untersuchung beachten müssen, erfahren Sie unter Patienteninformation.