Mit dem Ziel, der zunehmenden Komplexität sowie den gestiegenen Anforderungen im Gesundheitswesen adäquat begegnen zu können, etablierte die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) den 7-semestrigen, berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft (B.Sc.).

Ihr Profil

Der Studiengang richtet sich an Pflegende, die

  • berufsbegleitend studieren möchten.
  • sich für die wissenschaftlichen Aspekte von Pflege national und international interessieren.
  • ihr eigenes Pflegehandeln hinterfragen und wissenschaftlich reflektieren möchten.
  • sich für die Auswirkungen pflegerischer Forschung auf die Versorgung Pflegebedürftiger interessieren.
  • für sich eine zusätzliche berufliche Perspektive in der Pflegeforschung vorstellen können.
  • sich ohne hohe Studiengebühren an einer Hochschule weiterqualifizieren möchten.

Zulassungsvoraussetzungen und Immatrikulation

  • Erfolgreich abgeschlossene, dreijährige Pflegeausbildung (Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Kindergesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in, Krankenschwester/-pfleger)

UND

  • Allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulzugang

ODER

  • Erfolgreich abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung (Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Kindergesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in, Krankenschwester/-pfleger)
  • Immatrikulation und Probestudium über den Weg ,qualifizierte Berufstätige‘
  • Prüfung aller erforderlichen Unterlagen
  • Persönliches Beratungsgespräch
  • Feststellung der Studieneignung mittels Probestudium

    • Dauer: 4 Semester
    • Bestanden mit mind. 40 ECTS Punkten

Mögliche Berufsfelder und Aufgabengebiete

  • Stationäre, teilstationäre oder ambulante Settings und Versorgungsbereiche, Fach- / Hochschulen
  • Mitwirkung bei Projekten der Pflegeforschung und in der Lehre
  • Vernetzung bereichsübergreifender Expertisen, Einrichtungen und Leistungsangebote
  • Planung, Organisation und Evaluation von komplexen Einzelfallsituationen
  • Entwicklung, Einführung und Umsetzung pflegebezogener Standards und Leitlinien, Programmen und Konzepten
  • Bereichs- und berufsübergreifendes Qualitäts- und Projektmanagement
  • Initiierung von Verbesserungsprozessen unter Berücksichtigung personenzentrierter Aspekte in der Versorgung
  • Ausgestaltung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und bei Kostenträgern
  • Unterstützung des Pflegemanagements bei der Erstellung aussagekräftiger Steuerungsprozesse
  • Steuerung und Mitwirkung in der fachlichen Entwicklung von Mitarbeitenden und Auszubildenden

Film ab – Berufsbild Gesundheits- und Krankenpflegerin

Dein Ansprechpartner

Personalwesen
Ansprechpartner Duales Studium
Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement, Duales Studium BWL-Personalmanagement
Telefon: +49 (0) 841 880-1170

Ausgebildete Deeskalationstrainer/-innen schulen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im richtigen Verhalten in schwierigen Situationen. Im Vordergrund steht immer die Verhinderung von Gewalt durch Deeskalation.