Tag der offnen Tür
2. Mai 2017
Teddybärklinik und neue OPs
Klinikum Ingolstadt lädt am 13. Mai zum Tag der offenen Tür
Sie sind das Herzstück des „Klinikums 2.0“: die neuen Operationssäle. Nun besteht erstmals die Gelegenheit, sie zu besichtigen. Der neue OP-Trakt ist nur eine von vielen Attraktionen beim Tag der offenen Tür im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus an diesem Samstag, dem 13. Mai. Von 10 bis 16 Uhr können die Besucher nicht nur die Hightech-OPs, sondern auch den neuen Entbindungsbereich des Klinikums und vieles mehr live erleben, sich einmal selbst im „Operieren“ ausprobieren. In der „Stofftierklinik“ können Kinder dabei mithelfen, ihre mitgebrachten Stofftiere wieder gesund zu machen.
Es ist einer der sensibelsten Bereiche eines Krankenhauses, den normalerweise niemand zu sehen bekommt, der kein Patient ist oder gerade hier tätig ist, um einen Menschen zu heilen oder vielleicht sogar ein Leben zu retten: Operationssäle sind schon aus hygienischen Gründen streng abgeschirmt und nur über OP-Schleusen und in steriler Kleidung zu erreichen. Am 13. Mai aber haben alle Gäste im Klinikum die einmalige Chance, sich nach Lust und Laune dort umzusehen, Fragen zu stellen und sich selbst davon zu überzeugen, dass der neue OP-Bereich des Klinikums mit seiner Hightech-Ausstattung zu den modernsten in Bayern gehört.
Neuer Entbindungsbereich stellt sich vor
Dasselbe gilt für die benachbarten Kreißsäle und den Entbindungsbereich mit der ebenfalls neuen Neonatologie, in der in Zukunft frühgeborene Babys betreut werden. Alle drei Bereiche können ebenfalls besichtigt werden. Sie wurden im Zuge des ersten Bauabschnitts der Generalsanierung des Klinikums auf der eigens dafür aufgestockten Ebene 6 komplett neu errichtet. Sie vermitteln damit auch bereits einen Eindruck, wie sich das Klinikum im Zuge der Generalsanierung schrittweise zu einem modernen Gesundheitszentrum wandeln wird, das nicht nur in medizinischer Hinsicht, sondern auch in Sachen Atmosphäre und Komfort heutigen und zukünftigen Ansprüchen genügen wird. Der neue Entbindungsbereich mit den Kreißsälen etwa bietet längst nicht nur höchste medizinische Sicherheit, sondern vor allem auch eine besonders komfortable Umgebung für werdende Eltern und ihren neugeborenen Lebensmittelpunkt.
Selbst „operieren“
Wie im Klinikum Hightechmedizin betrieben wird, kann man beim Tag der offenen Tür zum Beispiel auch am Operationsroboter „da Vinci“ aus der Nähe erleben. Mit seiner hochauflösenden Optik in 3D und filigranen Instrumenten erlaubt er den Operateuren Eingriffe in höchster Präzision – und von einer Konsole aus. Wie das geht, erfahren die Gäste ebenso wie vieles andere rund um medizinische Themen – etwa wie ein Hightech-Arbeitsplatz in der Anästhesie aussieht und wie damit eine sichere Narkose und ein gutes Aufwachen sichergestellt werden. Außerdem können sie im Umgang mit Operationswerkzeugen aus dem Bereich der sogenannten„Schlüssellochchirurgie“ ihre Fähigkeiten als Chirurg testen.
Teddybären in Behandlung
Viel dreht sich auch um die Kindermedizin. Neben dem Entbindungsbereich und der Neugeborenenintensivstation zeigen die Experten des Klinikums beispielsweise auch, wie bei Kindern besonders schonend und sicher operiert werden kann. Und auch für die jungen Besucher selbst gibt es vieles zu erleben – vor allem bei der „Stofftierklinik“. Dabei können Kinder ihre „kranken“ Teddybären und andere Lieblingsstofftiere mitbringen und den Ärzten dabei helfen, herauszufinden, woran sie erkrankt sind, und sie schnell wieder gesund zu machen. Egal ob Teddybär, Baby, Kind oder Erwachsener – im Klinikum werden alle Patienten auf höchstem medizinischem Niveau versorgt. Wie, das kann man am Tag der offenen Tür spannend erleben – und das mitten in den neuen Operationssälen.