Seit zehn Jahren rund um die Uhr im Einsatz
20. Mai 2020
Vor genau zehn Jahren wurde die Notaufnahme im Klinikum Ingolstadt zu einer Notfallklinik mit eigenen Betten ausgebaut. Seither werden hier täglich rund 200 Patienten versorgt. Gemeinsam mit den beiden Notfallpraxen für Erwachsene und Kinder des Praxisnetzwerkes GOIN betreut die Klinik pro Jahr etwa 75.000 Patienten. Dr. Florian Demetz hatte die Leitung seit Gründung der Klinik inne. Nach zehn Jahren verlässt er das Klinikum zur Jahresmitte und blickt noch einmal zurück zu den Anfängen.
Morbus Crohn – nicht heilbar, aber gut behandelbar
19. Mai 2020
Krampfartige Bauchschmerzen vor allem im rechten Unterbauch, Durchfall über mehrere Wochen hinweg und Fieber – das alles sind Anzeichen für die chronisch entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn. „Bei Morbus Crohn handelt es sich nicht um eine bloße oberflächliche Entzündung der Darmwand, sondern es sind die tieferen Schichten betroffen“, erklärt Prof. Dr. Josef Menzel, Direktor der Medizinischen Klinik II im Klinikum Ingolstadt.
Besuche im Klinikum eingeschränkt wieder möglich
8. Mai 2020
Ab 9. Mai können Patienten jeweils eine feste Kontaktperson empfangen. Nach den Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege werden Besuchsverbote für Krankenhäuser und stationären Pflegeeinrichtung ab 9. Mai gelockert. Demnach dürfen ab morgigen Samstag auch wieder Besucher ins Klinikum kommen. Pro Patient ist jedoch vorerst nur eine feste Kontaktperson erlaubt und die Besuchszeiten sind auf die Zeit von 14 bis 17 Uhr beschränkt. Es gelten spezielle Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.
31. Ingolstädter Gesundheitstag abgesagt
22. April 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie
Behandlung von Tumormetastasen jetzt noch besser
21. April 2020
Ingolstadt. Ein innovatives Gerät zur Behandlung von Knochenmetastasen ist seit diesem Jahr im Besitz des Klinikums Ingolstadt. „Damit sind wir die Ersten und Einzigen in Bayern“, betont Dr. Robert Morrison, Leiter der Sektion Konservative und Operative Wirbelsäulentherapie. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Klinikum das Tumorablationsgerät geliehen, viele Patienten wurden damit bisher erfolgreich behandelt. Der Kauf des sogenannten OsteoCool-Systems ermöglicht es nun, Patienten auch kurzfristig mit der neuartigen Technik zu behandeln – zuvor waren eine Reservierung im Voraus und hohe Leihgebühren nötig.