Praxisanleitung für Auszubildende in der Pflege
„Alle unsere Patienten sollen sich in jeder Hinsicht gut aufgehoben fühlen!“
Deshalb tragen wir mit dafür Sorge, dass die Form der Unterstützung, die wir leisten, dem individuellen medizinischen und pflegerischen Bedarf unserer Patient*innen entspricht. Dabei legen wir Wert darauf, gemeinsam mit Patient*innen, Angehörigen und Bezugspersonen zu planen und zu handeln, denn jeder Mensch hat seinen Weg, vor allem, wenn es um die Gesundheit und Krankheit geht. Der eine benötigt Beratung, der andere Beistand und Begleitung, wieder ein anderer eine Anleitung und Schulung. Dafür stehen auch wir mit unserer Fachlichkeit. Bei der Erfüllung unseres pflegerischen Auftrages werden wir bereichsübergreifend durch besonders qualifizierte Experten unterstützt.
Um eine hohe Versorgungsqualität auch in Zukunft gewährleisten zu können, nehmen wir unseren Ausbildungsauftrag sehr ernst. Wir setzen deshalb auf allen Stationen für die fachpraktische Anleitung- und Ausbildung unserer Schüler speziell qualifizierte Praxisanleiterinnen und -anleiter ein. Darüber hinaus bilden sich unsere Pflegekräfte selbstverständlich regelmäßig fort. So können wir den Wissensanforderungen der modernen Medizin und unserem pflegerischen Fachanspruch weiter gerecht werden.
Unsere Stationen
Ihre Ansprechpartnerin
Pflegedienstleitung konservative Medizin, pflegerisches Fallmanagement und Praxisanleitung
Telefon: +49 (0) 841 880-3030
Fax: +49 (0) 841 880-3409
E-Mail: ute.raum-pordzik@klinikum-ingolstadt.de
Was wir leisten
Wir haben die Aufgabe, Behandlungswirkungen und mögliche Nebenwirkungen durch eine kontinuierliche Beobachtung zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Wir assistieren bei ärztlichen Tätigkeiten und führen ärztlich angeordnete Therapieanteile durch. Wir sind verantwortlich für eine planvolle, nachvollziehbare und patientenorientierte Betreuung. Dabei bieten wir, der jeweiligen Situation entsprechend, Anleitung und Unterstützung bei grundlegenden (z.B. bei der Nahrungsaufnahme oder der Körperpflege) und speziellen (z.B. beim Anlegen von Hilfsmitteln oder bei der Medikamenteneinnahme) Pflegehandlungen oder deren teilweise bzw. vollständige Übernahme an.
Ein gutes Zusammenspiel mit den Betroffenen …
ist von tragender Bedeutung für das Erreichen des jeweiligen Behandlungs- und Therapiezieles. Deshalb nehmen wir unsere Patienten ernst. Es ist uns dabei sehr wichtig, dass wir im Umgang mit ihnen und ihrer oft komplexen Situation, unseren pflegerischen Versorgungsauftrag mit sehr gutem, sicherem Gespür für das angemessene Gleichgewicht zwischen Empathie und Sachlichkeit, mit dem erforderlichen Einfühlungsvermögen und mit Geduld erfüllen. Dabei legen wir Wert darauf, die Angehörigen und/oder Bezugspersonen unserer Patienten je nach Sachlage von Anfang an mit einzubeziehen.
Wir fragen immer wieder nach, weil …
wir darauf angewiesen sind, individuelle Informationen von und über die Patientin/den Patienten zu erhalten. Wir müssen uns stets auf die Betreuungssituation und deren Verlauf immer zeitnah und richtig einstellen und Missverständnisse vermeiden. Zu diesem Zweck stellen wir auch manchmal wiederholt spezielle Fragen an die Beteiligten und hören zu, wenn uns berichtet wird. Wir beziehen das Erfahrene soweit wie möglich in den Patientenversorgungsprozess für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes sowie die Vorbereitung der Entlassung mit ein und sorgen dafür, dass nachfolgende Dienste entsprechend des mit den Beteiligten geplanten Vorgehens informiert sind.