Der Eileiterkrebs (Tubenkarzinom) ist eine seltene und äußerst aggressive bösartige Erkrankung, die entsteht, wenn Zellen im Körper beginnen sich krankhaft zu verändern und unkontrolliert zu teilen. Krebszellen können in gesundes Gewebe eindringen und dort Absiedlungen bilden, sogenannte Metastasen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 0,3 von 100.000 Frauen daran. Auf Grund der engen räumlichen Beziehung zum Eierstock nimmt es einen ähnlichen Krankheitsverlauf wie der Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom). Das Häufigkeitsmaximum wird zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr beobachtet.

Kliniken, an denen dieses Krankheitsbild behandelt wird: