Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank, dass Sie unsere Homepage besuchen und sich für das Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Klinikum Ingolstadt interessieren.
Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin arbeiten Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin, für Neurologie, Innere Medizin und Unfallchirurgie im Team mit, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure, Klinischen Psychologen und Neuropsychologen um den Erhalt und die Wiederherstellung körperlicher und geistiger Fähigkeiten von Patienten zu fördern.
Das Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin versorgt als zentraler Dienstleister alle Patienten des Klinikums Ingolstadt mit diagnostischen und therapeutischen Leistungen aus dem Bereich der rehabilitativen Medizin, der Neuropsychologie, der klinischen Psychologie und Psychoonkologie im Rahmen des psychologischen Liaison- und Konsilliardienstes, der Physiotherapie, der Physikalischen Therapie, der Ergotherapie und der Logopädie.
Die Mitarbeiter des Instituts für Physikalische und Rehabilitative Medizin behandeln die Patientinnen und Patienten des gesamten Klinikums während des stationären Aufenthalts und danach in institutseigenen Ambulanzen. Darüber hinaus gehört zum Institut eine eigene Station für fachübergreifende Frührehabilitation mit 21 Betten. Diese Abteilung wurde 1995 als Modellprojekt des Bundesarbeitsministeriums eingerichtet und gefördert. Dieser Förderung verdanken wir eine sehr gute Ausstattung im therapeutischen Bereich.
Zur Prävention , d.h. zur Vorsorge von Erkrankungen bieten wir über die Gesundheitsakademie ein breites Angebot an Fitnessaktivitäten wie Aquajogging, Pilates oder Yoga unter der Leitung unserer erfahrenen Physiotherapeuten an. Wenn Sie sich für Therapieleistungen in unserem Institut interessieren, können Sie jederzeit mit uns unter der Telefonnummer +49 (0) 841 880-2571 Kontakt aufnehmen.
Vielen Dank für Ihr Interesse
Abteilung für fachübergreifende Frührehabilitation
Diese Abteilung für fachübergreifende Frührehabilitation wurde 1995 als Modellprojekt des Bundesarbeitsministeriums eingerichtet und gefördert.
Frührehabilitation bezeichnet eine möglichst früh einsetzende, kombiniert, akutmedizinische und rehabilitationsmedizinische Behandlung von Krankenhauspatienten verschiedener medizinischer Fachgebiete. Für den Heilungserfolg ist ein möglichst früher Beginn der Rehabilitationsbehandlung am besten schon auf der Intensiv- und Überwachungsstation wichtig. Wir behandeln Patienten nach stattgehabten Schlaganfällen und Hirnblutungen, nach schweren Verkehrs- oder Arbeitsunfällen und nach schweren Operationen und Infektionen auf der Intensivstation oder der Stroke Unit und setzen die Therapie in unserer institutseigenen Bettenstation direkt fort.
In unserer institutseigenen Bettenstation bieten wir das komplette Spektrum der Frührehabilitation an:
- Neurologische und neurochirurgische Frührehabilitation
- Fachübergreifende Frührehabilitation
- Geriatrische Frührehabilitation
Ziel dieser Behandlung ist es, eine Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Funktionen des Patienten bestmöglich zu gewährleisten und das Auftreten von Komplikationen und bleibenden Behinderungen sowie Pflegebedürftigkeit weitestgehend zu verhindern.
Für alle Patienten, ungeachtet des Alters, ist das Wiedererlangen der Selbständigkeit im Alltag das erklärte Therapieziel.
Ein interdisziplinäres, multiprofessionelles Team garantiert optimale Rehabilitation:
In der Abteilung für fachübergreifende Frührehabilitation arbeiten Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin, für Neurologie, für Innere Medizin und für Unfallchirurgie, Geriatrie und Schmerztherapie im Team mit Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure und klinische Psychologen bzw. Neuropsychologen. Die Pflegekräfte verfügen über eine Zusatzausbildung in der Rehabilitationspflege.
Um eine optimale Weiterversorgung und Wiedereingliederung der Patienten zu gewährleisten wird das Team durch Sozialarbeiter unterstützt. Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen hilft dem Patienten mittels intensiver, individueller maßgeschneiderter Therapien möglichst schnell seine Selbständigkeit wiederzuerlangen.
Nach dem stationären Aufenthalt besteht in den institutseigenen Ambulanzen die Möglichkeit der ambulanten Physio- und Ergotherapie, sowie der Logopädie und der Neuropsychologischen Behandlung.
Für Bewerber
Bewerbungen von Kolleginnen und Kollegen, die an einer Weiterbildung oder einer Beschäftigung in unserem Zentrum interessiert sind, nehmen wir gerne über unser Online-Portal entgegen. Über offene Stellen können Sie sich jederzeit in unserem Stellenportal informieren. Genaue Auskünfte zu unseren Weiterbildungsbefugnissen finden sie unter der Rubrik Karriere. Nach Eingang einer Bewerbung nehmen wir umgehend mit der Bewerberin/dem Bewerber Kontakt auf.