Erkrankungen der Brustdrüse, ins Besondere der Brustkrebs, sind für die Frau ein äußerst belastendes Ereignis. In unserem BrustZentrum wollen wir unseren Patientinnen ein Umfeld des Vertrauens sowie der bestmöglichen und modernsten medizinischen Fürsorge bieten. Das BrustZentrum ist ein eigenständiger zertifizierter Bereich unter dem Dach der Frauenklinik. Hier werden gut- und bösartige Erkrankungen der weiblichen (viel seltener auch der männlichen) Brustdrüse behandelt.

Die Tumorkonferenz für Ärzte findet werktags jeden Donnerstag von 15:30 bis 16:00 Uhr statt.

Unser Team

Medizinisches Spektrum

Krankheitsbilder

Arten von Brusterkrankungen

Gutartige Brusterkrankungen

  • Störungen der Brustentwicklung mit Brustfehlbildungen
  • hormonelle Störungen mit Auswirkungen auf die Brustdrüse
  • Mastopathie
  • Mastodynie und Brustzysten
  • Fibroadenome
  • Mastitis non puerperalis (Brustentzündung) sowie Mastitis puerperalis (Brustentzündung im Wochenbett)
  • Mammaabszesse, sezernierende Mamma, Mammahypertrophie und Mammahypoplasie

Bösartige Brusterkrankungen

  • Frühstadien des Brustkrebses (Carcinoma ductale in situ, Carcinoma lobulare in situ)
  • invasiver Brustkrebs
  • inflammatorisches Mammakarzinom
  • erblicher Brustkrebs
  • Brustkrebs in Schwangerschaft und Stillzeit

Behandlung im Zentrum

Bei uns erhalten Sie eine ganzheitliche und umfassende interdisziplinäre Betreuung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft, wobei jede Patientin individuell behandelt und therapiert wird. Unser Team aus Ärzten, Pflegekräften, einer speziell ausgebildeten Pflegeexpertin für Brusterkrankungen, die sog. „Breast Care Nurse (BCN)“, Physiotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeitern und Seelsorgern kümmert sich neben ihren körperlichen Belangen auch um Ihre seelischen Bedürfnisse. Sie finden in unserem BrustZentrum vom ersten bis zum letzten Tag im Klinikum Ingolstadt und – wenn sie das wünschen – auch darüber hinaus einen kompetenten Ansprechpartner und Koordinator. In einem vertrauensvollen Umfeld hilft die Seele dem Körper bei der Gesundung.

Wir bieten Ihnen ein interdisziplinäres Netzwerk, indem alle wichtigen Fachgebiete ineinander greifen und eng zusammenarbeiten. Kurze Wege, vertrauensvoller Umgang und dies alles unter einem Dach, das sind wichtige Vorteile, die die Patientinnen im BrustZentrum erwarten dürfen.

Im Mittelpunkt der Behandlung im BrustZentrum Ingolstadt steht der Mensch. Jede an Brustkrebs erkrankte Patientin bringt andere Voraussetzungen (z.B. Alter oder Vorerkrankungen), Vorstellungen und Wünsche mit und bekommt deswegen im BrustZentrum Ingolstadt eine genau auf sie und mit ihr abgestimmte Diagnostik und Therapie.
  • Mammographie, ggf. Vakuumstanzbiospie unter Röntgenkontrolle (bei Mikrokalk in der Brust)
  • Ultraschall der Brust, ggf. mit Stanzbiopsie
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Auf Wunsch auch Zweitbefundung
Nach der Sichtung aller Ergebnisse besprechen unsere Ärzte mit Ihnen die erhobenen Befunde und das weitere Vorgehen. Wichtige Fragen wie die Möglichkeit der primären brusterhaltenden Operation (BET), die Durchführbarkeit einer Sentinel-OP im Bereich der Achselhöhle oder der Entscheidung für eine vor der Operation gelegene Chemotherapie werden hier mit Ihnen ausführlich erörtert. Ggf. erfolgt bereits zu diesem Zeitpunkt die Vorstellung in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz. Anschließend erhalten Sie von uns einen Termin für die stationäre Aufnahme (in der Regel stehen für Sie zeitnahe Termine innerhalb der folgenden 7 Tage zur Verfügung). Nun werden Sie bei unseren Anästhesisten vorgestellt, die mit Ihnen über die bevorstehende Narkose sprechen werden und gerne auf Ihre Sorgen und Ängste eingehen. Falls präoperativ weitere Untersuchungen notwendig sein sollten (z.B. EKG, Röntgen), organisieren wir diese für Sie im Rahmen Ihrer Vorstellung in unserer Sprechstunde.

Einmal wöchentlich besprechen wir in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz mit unserem Expertenteam aus Onkologen (auf Krebs spezialisierte Internisten) sowie den Kollegen der Radiologie, der Pathologie sowie des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie. Ihre Befunde und entwickeln eine für jede Patientin individuelle Therapieempfehlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

Im Anschluss besprechen wir mit Ihnen, welche Weiterbehandlungen wir Ihnen empfehlen. Falls Sie zu diesem Zeitpunkt schon entlassen sein sollten, werden Sie zeitnah von uns kontaktiert und zu einem Therapiegespräch eingeladen. Bitte bringen Sie zu diesem Termin Ihren Nachsorgekalender mit, damit wir unsere Empfehlungen eintragen können.

In Abhängigkeit von der Größe und weiterer Eigenschaften des Tumors haben wir mit Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunde die Operation besprochen. Meistens kann eine brusterhaltende Therapie (BET) durchgeführt werden. Falls eine Entfernung der Brust notwendig oder gewünscht sein sollte, bieten wir in Zusammenarbeit mit den plastischen Chirurgen eine sofortige Rekonstruktion an.

Bei Brustkrebs kann es zu Absiedlungen von Krebszellen in der Achselhöhle kommen. Dies müssen wir im Rahmen der Operation überprüfen. Meist wenden wir das sog. Sentinel-Verfahren (Wächterlymphknoten-Darstellung) an. Dies macht es notwendig, dass Sie bereits am Vortag der Operation bei uns stationär aufgenommen werden, damit der Wächterlymphknoten in der Achselhöhle in einer nuklearmedizinisches Untersuchung dargestellt werden kann. Dazu wird eine schwach radioaktive Lösung in der Regel um die Brustwarze gespritzt, und insgesamt zwei Bilder mit einer Spezialkamera gemacht, um den Wächterlymphknoten zu finden. Eine zweite Aufnahme erfolgt meist um die Mittagszeit.

Nach der Operation kümmern wir uns um eine optimale Heilung der Operationswunden. Außerdem bieten wir Ihnen die Durchführung von Umgebungsuntersuchungen an, sog. „Staging“-Untersuchungen, um Absiedlungen von Tumorzellen in Lunge, Leber und des Knochengerüsts auszuschließen (Röntgen der Lunge, Ultraschall der Leber, Skelett-Szintigraphie). Falls gewünscht steht Ihnen ein erfahrenes Team von onkologisch geschulten Psychologen zur Verfügung, die Sie durch diese schwere Zeit begleiten. Dr. Rupert Roschmann und seine KollegInnen gehen behutsam auf Ihre Sorgen und Ängste ein. Ebenso werden Sie in dieser Zeit von unseren Physiotherapeuten zu krankengymnastischen Übungen angeleitet, damit Sie schnell Ihre Mobilität wiedererlangen.

Am Ende Ihres stationären Aufenthaltes erhalten Sie von uns einen Nachsorgekalender, in dem Ihre Diagnose, die von uns durchgeführte Therapie sowie die Ergebnisse der Umgebungsuntersuchungen und der Gewebeuntersuchung durch den Pathologen vermerkt sind. Diesen sollten Sie zu jedem Arztbesuch mitbringen.

Den endgültigen Entlassbrief mit den Befunden aller Untersuchungen, einem Bericht über Ihren Aufenthalt und über die geplante weitere Therapie senden wir an Ihren behandelnden Frauenarzt und Hausarzt.

Je nach den Eigenschaften Ihres Brustkrebses ist vor oder nach der Operation ggf. eine Chemo- und/oder Antikörpertherapie notwendig, die wir für Sie in die Wege leiten. Wir bieten Ihnen auf unserer interdisziplinären onkologischen Tagesklinik (Station 80, Tel.: +49 (0) 841 880–4830, Fax: +49 (0) 841 880–4834) die Möglichkeit, diese Therapie aus einer Hand auch bei uns im Hause durchführen zu lassen.

Die empfohlene medikamentöse Therapie greift vor allem sich schnell teilende Zellen an, aber leider nicht nur bösartige Zellen, sondern auch gesunde Körperzellen, z.B. blutbildende Zellen, Haarfollikel und Schleimhautzellen. Aus diesem Grund können unter der Therapie mehr oder weniger stark ausgeprägte Nebenwirkungen auftreten, wie Abfall der weißen und roten Blutkörperchen sowie der Blutplättchen, was sich z.B. durch ein höheres Risiko für eine Infektion sowie durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung oder Kopfschmerzen äußert. Außerdem können Haarausfall, Empfindungsstörungen an Händen und Füßen sowie Entzündung der Schleimhäute im Mund, Magen- und Darmtrakt auftreten.

Alle diese Nebenwirkungen kommen bei den jeweils eingesetzten Medikamenten in unterschiedlichem Ausmaß vor und sind auch von Patient zu Patient verschieden. Sie können aber zum Teil durch vorbeugend gegebene Medikamente verhindert oder zumindest gelindert werden. Obwohl hier eine Reihe von Nebenwirkungen aufgelistet wurden, die bei Ihnen auftreten könnten, ist diese Behandlung nach Abwägung der Vor- und Nachteile einer Chemotherapie für Sie dringend empfehlenswert. Sollten Beschwerden auftreten, so finden Sie in uns einen Ansprechpartner, der mit Ihnen gemeinsam versuchen wird, die Beschwerden zu lindern.

Während der Therapie mit bestimmten Chemotherapeutika sind neben regelmäßigen Laborkontrollen auch EKG- und Herzultraschallkontrollen oder weitere Untersuchungen notwendig. Sollte dies für Ihre Therapie zutreffen, werden Sie gezielt informiert und gebeten, diese Untersuchungen ambulant durch einen niedergelassenen Facharzt durchführen zu lassen.

Sollten Sie während oder nach der Infusion Auffälligkeiten im Infusionsbereich bemerken, wie Schwellung, Rötung oder Schmerzen, so teilen Sie uns dies bitte sofort mit.

Gegen Übelkeit können Düfte wie z.B. Lavendelöl oder Zitronengrasöl sowie das Trinken von frischem Ingwertee oder Ingwerwasser helfen.

Gehen Sie viel an die frische Luft. Moderater Sport ist möglich. Gerne informieren wir Sie über unsere Angebote  „Yoga für Brustkrebspatientinnen“ oder „Onco-Walking“.

Eine psychoonkologische sowie sozialdienstliche Mitbetreuung wird therapiebegleitend angeboten. Bei weiteren Fragen vermitteln wir Ihnen gerne den richtigen Ansprechpartner.

Wichtige Informationen und Tipps

Haarersatz
Bei vielen Chemotherapeutika kommt es leider zu Haarausfall. Daher bekommen Sie von uns im Rahmen des Therapiegesprächs ein Perücken-Rezept. Es empfiehlt sich bereits vor Therapiebeginn einen Termin beim Friseur/Haarstudio zu vereinbaren. Gerne unterstützen wir Sie auch mit Bindetechniken für Kopftücher.
Zur Pflege der Kopfhaut empfehlen wir das regelmäßige Eincremen sowie die Verwendung von pH-neutralen Produkten. Aloe vera Lotion wirkt entzündungshemmend. Bitte verwenden Sie Sonnenschutzcreme ab LSF 30.

Missempfindungen
Empfindungsstörungen sowie Kribbeln an Finger- und Zehenspitzen können unter Umständen durch ein Vitamin B-Medikament gelindert werden. Diese Beschwerden sind in der Regel nach Abschluss der Chemotherapie wieder rückläufig.

Mund- / Zahnpflege
Bitte stellen Sie sich vor Therapiebeginn bei Ihrem Zahnarzt vor. Eine Zahnreinigung sollte während Chemotherapie nicht durchgeführt werden, anstehende Zahnsanierungen sollten vor Therapiebeginn erfolgen. Um eine Infektion der Mundschleimhaut zu vermeiden, verwenden Sie bitte keine alkohol- und säurehaltigen Spüllösungen, da diese die Schleimhaut zusätzlich reizen. Häufige Mundspülungen nach den Mahlzeiten unterstützen eine gesunde Mundflora. Das Trinken von sowie das Spülen mit Salbeitee (Lutschen von Eiswürfeln aus Salbeitee) hilft bei entzündeten Stellen im Mund.

Für die tägliche Zahnpflege eignet sich eine milde Zahncreme sowie eine weiche Zahnbürste, welche alle 3 Wochen gewechselt werden sollte.

Ernährung während der Therapie
Während der Chemotherapie dürfen Sie grundsätzlich alles essen, worauf Sie Lust haben.
Auf Grapefruit und Grapefruitsaft sollten Sie wegen Wechselwirkung mit Medikamenten verzichten. Sehr heiße und stark gewürzte Nahrungsmittel sind nicht zu empfehlen.
Alkohol und Nikotin sollten vermieden werden, da sie zusätzlich die Durchblutung stören und bei bestehenden Wunden den Heilungsprozess verzögern sowie Nebenwirkungen der Chemotherapie verstärken können.
Empfehlenswert ist das Trinken von Ingwertee, Ingwerwasser und warmem Wasser, da Ingwer entzündungshemmend und warmes Wasser beruhigend auf den Magen wirkt.
Sinnvoll ist es, während der Chemotherapie viel Wasser (2-3 Liter) zu trinken, da dann die Rückstände der Medikamente schneller ausgeschwemmt werden.

Komplementärmedizinische Maßnahmen
Bitte halten Sie vor der Einnahme pflanzlicher und homöopathischer Mittel Rücksprache mit Ihrem Arzt auf der onkologischen Tagesklinik, da auch diese Nebenwirkungen und Wechselwirkungen verursachen können. Aprikosenkerne (Vitamin B17) enthalten Blausäureverbindungen und sollten nicht parallel zur Chemotherapie eingenommen werden.
Verzichten Sie bitte auf Präparate mit Pfefferminze, Sonnenhut, Johanniskraut, Ginkgo, Rotklee und Baldrian.

Unsere interdisziplinäre onkologische Tagesklinik

  • Nehmen Sie bitte zu jedem Arzt- oder Krankenhausbesuch Ihren Nachsorgekalender mit. Hier werden die Therapien, Laborwerte und Untersuchungen dokumentiert, sowie die neuen Termine und notwendigen Untersuchungen notiert.
  • Bitte kommen Sie am Tag der Chemotherapie zum vereinbarten Zeitpunkt auf unsere interdisziplinäre onkologische Tagesklinik auf Ebene 8 (Station 80, zu erreichen über die Station 83) und bringen einen aktuellen Laborbefund mit.
  • Während der Chemotherapie sollten Sie einmal pro Woche bei Ihrem Hausarzt die Laborwerte (kleines Blutbild: Leukozyten, Hämoglobin, Thrombozyten, ggf. Kreatinin) bestimmen lassen. Alle notwendigen Untersuchungen werden wir in Ihrem Nachsorgekalender notieren.
  • Am Tag vor der nächsten geplanten Chemotherapie werden Sie von unserer Stationssekretärin am späten Vormittag angerufen und nach ihrem körperlichen Befinden gefragt. Falls es Ihnen darüber hinaus nicht gut gehen sollte, wie z.B. Erkältung, Fieber, o.ä., melden Sie sich gerne bei uns unter der Telefonnummer +49 (0) 841 880-4834
Je nach Eigenschaften Ihres Brustkrebses ist nach Abschluss der Therapie eine antihormonelle Tablettentherapie über mehrere Jahre notwendig. Die Rezepte für die Tabletten erhalten Sie bei Ihrem Frauen- oder Hausarzt. Die zuverlässige Einnahme dieser Tabletten ist sehr wichtig um das Rückfallrisiko (Rezidiv) so gering wie möglich zu halten. Bei Nebenwirkungen wenden Sie sich bitte an Ihren niedergelassenen Frauenarzt.

Jeder brusterhaltenden Therapie folgt eine äußerliche Bestrahlung der Brust und ggf. der Lymphabflusswege. Nur so kann eine optimale Sicherheit erreicht werden und das lokale Rückfallrisiko (Rezidiv) auf ein Minimum reduziert werden. Unser BrustZentrum arbeitet sehr eng mit dem Institut für Strahlentherapie und radiologische Onkologie unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Schuck zusammen. Hier werden jährlich ca. 1000 Patienten mit den unterschiedlichsten bösartigen Tumoren behandelt.

Nachsorge

Die weitere Nachsorge übernimmt Ihr betreuender Frauenarzt (bitte bringen Sie Ihren Nachsorgekalender mit). Nach Abschluss unserer Therapie sollten Sie sich bei Ihrem Frauenarzt vorstellen, dann finden die Nachsorgeuntersuchungen zunächst vierteljährlich statt, später dann in größeren Zeitabständen. Während einer Chemotherapie werden Sie natürlich intensiv durch uns betreut.

Bayerische Krebsgesellschaft e.V.

Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. bietet Beratung, Kurs und Vorträge an. In der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Ingolstadt, in unmittelbarer Nähe zum Klinikum, erhalten Sie professionelle Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. Wir helfen Ihnen dabei, neue Perspektiven für ein Leben mit oder nach einer Krebserkrankung zu entwickeln.
www.bayerische-krebsgesellschaft.de

Krebsförderverein Ingolstadt

Der Krebsförderverein Ingolstadt fördert die Begleitung und Betreuung von Krebskranken und deren Familien auf dem psycho-sozialen Sektor. Mit einem reichhaltigen Angebot und seinem onkologischen Beirat gibt der Verein Menschen mit der Diagnose Krebs krankheitsbezogene Hilfestellung für eine neue Lebensorientierung und für Perspektiven, um wieder Mut und Kraft zu schöpfen für die individuelle Krankheitsbewältigung.
www.foerderverein-krebskranker.de

„Café Lebensfreude“

Das sog. „Café Lebensfreude“ unter der Leitung unserer „Breast Care Nurse (BCN)“ Dort bietet sich die Möglichkeit, sich in regelmäßigen Abständen mit anderen betroffenen Patientinnen auszutauschen.

MammaCare®

MammaCare® ist eine anerkannte Methode zur Selbstuntersuchung der Brust im Rahmen der Früherkennung von Brustkrebs.

Kontakt Petra Weißbach
Telefon +49 (0) 841 880-2505
E-Mail petra.weissbach@klinikum-ingolstadt.de

Kontakt und Sprechstunde

Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Mutter-Kind-Zentrums im Klinikum Ingolstadt

Privatsprechstunde Prof. Dr. Babür Aydeniz

Prof. Dr. Babür Aydeniz

Telefon: +49 (0) 841 880-2501
E-Mail: Babuer.Aydeniz@klinikum-ingolstadt.de

 

Vorzimmer: Sophie Theresa Weiß und Nadine Weiß

Telefon: +49 (0) 841 880-2501
Telefax: +49 (0) 841 880-2509
E-Mail: sophietheresa.weiß@klinikum-ingolstadt.de

Sprechzeiten:

nur nach Voranmeldung
Montag: 08:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung

Zulassung:

Keine Kassenzulassung; nur Privatpatientinnen oder Selbstzahlerinnen

Leistungsspektrum:

  • Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
  • Krebsnachsorge
  • Schwangerschaftsvor- und nachsorge
  • Ultraschalluntersuchungen
  • Sterilitätsabklärung
  • Hormonberatung
  • Beratung über gynäkologische Operationen

Prästationäre Sprechstunde der Frauenklinik (OP-Vorbereitungssprechstunde)

Bevor Sie zu einer Operation in unsere Frauenklinik kommen, möchten wir mit Ihnen in einer angenehmen Atmosphäre über den bevorstehenden Eingriff sprechen. Hier können wir im Vorfeld gemeinsam die Indikation zur Operation prüfen und Ihre Fragen und Ängste besprechen und ggf. notwendige Voruntersuchungen veranlassen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin über unser Vorzimmer. Sie müssen für diesen Termin nicht nüchtern sein. Bitte planen Sie für diesen Termin etwas mehr Zeit ein.

Vorzimmer: Sophie Theresa Weiß und Nadine Weiß

Telefon: +49 (0) 841 880-2502
Telefax: +49 (0) 841 880-2509
E-Mail: sophietheresa.weiß@klinikum-ingolstadt.de

Sprechzeiten:

nur nach Voranmeldung
Dienstag bis Freitag: 08:30 bis 13:30 Uhr

Zulassung:

Kassenzulassung

Was sollte ich zu diesem Termin mitbringen?

  • Einweisungsschein
  • Befunde/Operationsberichte/Laborergebnisse von Vorerkrankungen und Vortherapien, falls vorhanden
  • Ergebnis des aktuellsten Krebsfrüherkennungsabstrichs
  • Liste mit Medikamenten, die aktuell eingenommen werden
  • Bei Krebserkrankungen: Nachsorgekalender, falls vorhanden
  • Nach Geburt: Mutterpass

Vor der Operation

Gerinnungshemmende Medikamente (z. B. ASS, Marcumar, Plavix u. a.) sind in Absprache mit dem Hausarzt bzw. Kardiologen rechtzeitig ab- bzw. umzusetzen. Auf blutverdünnende Schmerzmittel wie z. B. Aspirin oder Thomapyrin sollte in der Woche vor der Operation verzichtet werden.

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des BrustZentrums sowie des gynäkologischen KrebsZentrums

Zeit: Donnerstag 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Anmeldung: über das Sekretariat der Frauenklinik

Telefon: +49 (0) 841 880-2501
Telefax: +49 (0) 841 880-2509

Kooperationspartner und assoziierte Partner

Institut für Humangenetik
Genetische Beratung
Hr. Prof. Dr. Weber
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg
Frauenklinik
Gynäkologie
Hr. Prof. Dr. Aydeniz
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie
Hr. Prof. Dr. Menzel
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Elisabeth Hospiz
Fr. Lamprecht
Unterer Graben 26b
85049 Ingolstadt
Diagnosticum Bayern Mitte
Hr. Dr. Elser
Levelingstr. 21
85049 Ingolstadt
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin
Fr. Prof. Dr. Nowak-Machen
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Pathologie Ingolstadt
Fr. Dr. Popp, Hr. Prof. Dr. Adam, Fr. Prof. Dr. Geißinger
Levelingstr. 21
85049 Ingolstadt
Klinik für Akutgeriatrie
Physiotherapie / Psychoonkologie
Fr. Prof. Dr. Herting
Krumenauerstraße 25
85049 Ingolstadt
Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie
Hr. Prof. Dr. Vorwerk, Hr. Priv.-Doz. Dr. Janssen
Krumenauerstraße 25
85049 Ingolstadt
Sozialdienst am Klinikum Ingolstadt
Fr. Dräger
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Strahlentherapie Süd
Hr. Prof. Dr. Schuck
Levelingstr. 23
85049 Ingolstadt
Limbach Genetics GmbH
MVZ Humangenetik München

Fr. Dr. Gloning
Ichostr. 11
81543 München
Psychosoziale Krebsberatungsstelle Ingolstadt der Bayerischen Krebsgesellschaft e. V.
Fr. Adlkofer
Levelingstr. 102
85049 Ingolstadt
SAPV Region 10 GmbH Ingolstadt
Hr. Dr. Ried
Beckerstr. 7
85049 Ingolstadt
Studienzentrum
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Plastische Chirurgie
Hr. Prof. Dr. Kehrer
Krumenauerstr. 25
85049 Ingolstadt
Institut für Laboratoriumsmedizin
Hr. Dr. Dr. Wickert
Krumenauerstraße 25
85049 Ingolstadt

Download-Angebote

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen weitere Informationen zum Download und in Form von Links zur Verfügung. Überdies finden Sie im Bereich „Ihr Aufenthalt“ chronologisch zu jedem Schritt Ihres Aufenthaltes bei uns im Haus Informationen zusammengestellt. Wir haben einen Bereich vergessen, den wir künftig als Information mit aufnehmen können? Wir freuen uns über Ihr Feedback.

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Flyer - BrustZentrum

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Letzte Änderung: 25. September 2024
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Flyer - Brustkrebs bei Frauen

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Letzte Änderung: 25. September 2024
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Flyer - Brustkrebs bei Männern

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Letzte Änderung: 25. September 2024
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Flyer - Cafe Lebensfreude Programm 2024

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Letzte Änderung: 25. September 2024

Netzwerk & Auszeichnungen

Unser BrustZentrum wurde in aufwändigen Verfahren von unabhängigen Zertifizierungsstellen (Deutsche Krebsgesellschaft/Deutsche Gesellschaft für Senologie > OnkoZert), zertifiziert und wird regelmäßig rezertifiziert. Alle fachlichen und medizinischen Abläufe sind von äußerst hoher Qualität.

Fortbildungen & Veranstaltungen

Do, 15.02.24
8:00 – 15:30
Di, 19.03.24
Di, 19.03.24
10:00 – 12:00
Fr, 22.03.24
Fr, 12.04.24
Di, 30.04.24
10:00 – 12:00
Fr, 03.05.24
Fr, 28.06.24
Di, 09.07.24
13:30 – 14:45

Café Lebensfreude

Liebe Patientin, lieber Patient,

wir laden Sie herzlich zum Café Lebensfreude ein. Hierbei können Sie andere Betroffene kennenlernen und sich gemeinsam austauschen. Ebenso erhalten Sie fachliche Informationen von Seiten des Brustzentrums und weiteren Expert*innen zu verschiedenen Themen, z.B. Ernährung, Bewegung, Unterstützungsmöglichkeiten und Weitere. Gerne dürfen Sie Wünsche zu Themen und Gesprächen bei unserer Brustkrebsexpertin äußern, sodass ein für Sie angepasstes Angebot entstehen kann.

Presse & Publikationen

Bewerben

Bewerbungen von Kolleginnen und Kollegen, die an einer Weiterbildung oder einer Beschäftigung in unserer Klinik interessiert sind, nehmen wir gerne über unser Online-Portal entgegen. Über offene Stellen können Sie sich jederzeit in unserem Stellenportal informieren. Genaue Auskünfte zu unseren Weiterbildungsbefugnissen finden sie unter der Rubrik Karriere. Nach Eingang einer Bewerbung nehmen wir umgehend mit der Bewerberin/dem Bewerber Kontakt auf.