Patientinnen und Patienten benötigen nach komplexen Operationen oder schweren Unfällen eine sehr intensive ärztliche und pflegerische Betreuung. Hierfür stehen unsere anästhesiologischen Intensivstationen (49A und 49C) bereit. Unser Ärzte- und Pflegeteam versorgt unsere Intensiv-Patientinnen und Patienten – mit umfassender Erfahrung, modernster Medizintechnik und menschlicher Fürsorge. Denn neben der erstklassigen medizinischen Versorgung steht bei uns der Patient als Mensch im Mittelpunkt. Jährlich behandeln wir auf den beiden Intensivstationen mehr als 2.400 Patientinnen und Patienten.
Wir überwachen alle lebenswichtigen Funktionen (vor allem Bewusstseinszustand, Herz-Kreislauf, Atmung und Funktion der inneren Organe), unterstützen oder ersetzen mangelnde oder versagende Organfunktionen und führen Schmerztherapien durch. In vielen Fällen sind unsere Patientinnen und Patienten zunächst künstlich beatmet und befinden sich in einem künstlichen Schlafzustand. Wir führen sie in dieser Situation behutsam und schrittweise wieder an die Belastungen im wachen Zustand zurück.
Um unsere Intensiv-Patientinnen und Patienten bestmöglich zu betreuen, stehen ihnen neben den Ärztinnen und Ärzten, auch unser speziell ausgebildetes Fachpflegepersonal für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankengymnasten, Logopäden und weitere Therapeuten zur Seite.
Besuche auf der Intensivstation
Krankenbesuche sind nur für engste Angehörige möglich. Grundsätzlich legen die Patientinnen und Patienten selbst fest, wen sie empfangen wollen. Sofern die Patientin oder der Patient dies nicht selbst entscheiden kann, fragen wir die bevollmächtigte Kontaktperson. Wir bitten um Verständnis, dass es aufgrund dringender ärztlicher oder pflegerischer Maßnahmen oder mit Rücksicht auf andere Patientinnen und Patienten zu Einschränkungen oder Unterbrechungen der Besuche kommen kann.