Generalsanierung schreitet voran: Intensivstationen und Herzkatheter
12. Februar 2018
Die Generalsanierung am Klinikum Ingolstadt schreitet weiter voran: Erst vor wenigen Monaten wurde das Projekt „Ebene 6“ fertiggestellt. Damit wurde eines der modernsten Operationszentren in Deutschland in Betrieb genommen. Außerdem entstanden neue Kreißsäle und eine neu gebaute Abteilung für Neonatologie. Inzwischen ist der 2. Bauabschnitt bereits in vollem Gange.
Im Zuge der aktuellen Arbeiten werden eine neue Intensiv- und Intermediate Care Station sowie eine neue „Stroke Unit“, wo Patientinnen und Patienten mit einem Schlaganfall bestmöglich versorgt werden können, geschaffen. Insgesamt 76 Betten stehen in diesen Bereichen zukünftig zur Verfügung. Neu entstehen soll im Zuge dieser Baumaßnahme auch das Linksherzkatheter-Labor. Neben diesen Bereichen, werden auch alle dafür notwendigen räumlichen und technischen Einrichtungen geschaffen. Darunter auch eine komplett neue Lüftungs- und Klimatechnik, eine Lebensader, auf die sich gerade eine Intensivstation 100-prozentig verlassen können muss.
Die gesamte Baumaßnahme wird während des laufenden Betriebs durchgeführt. Dabei wird aber, wie Klinikums-Architektin Andrea Bugl erklärt, allergrößer Wert darauf gelegt, die täglichen Abläufe im Klinikum so wenig wie möglich zu stören. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber vor allem die Patienten, sollen möglichst wenig von der Baumaßnahme beeinträchtigt werden“.
Die erste Bauphase des Umbaus soll Mitte 2021 fertig sein, die Bauphase 2 dann Ende des Jahres 2023. Die gesamte Baumaßnahme umfasst eine Fläche von 13.800 Quadratmetern im Bereich der neuen Einrichtungen für die Patientinnen und Patienten sowie 4.300 Quadratmeter für Technikflächen.
Und auch, wenn dieses Großprojekt beendet ist, heißt es am Klinikum Ingolstadt wieder: „Nach der Baustelle ist vor der Baustelle“. Der Neubau des Labor- und Funktionsgebäudes steht dann ebenso auf dem Programm wie der Neubau der Psychiatrie.