„Ich trau mich nicht“ – Soziale Phobien
20. April 2022
Soziale Phobien sind sehr verbreitet. Sie stellen die häufigste Angsterkrankung und dritthäufigste psychische Störung dar. Betroffene sind aufgrund der sozialen Ängste meist massiv in ihrem Alltag und ihrem Aktionsradius eingeschränkt, verpassen viele berufliche und private Chancen. Trotz des hohen Leidensdrucks zögern viele von ihnen, auch aufgrund ihrer krankheitsbedingten Schüchternheit und ihres Vermeidungsverhaltens, sich Hilfe zu suchen. Dr. Gabriele Frank, Psychotherapeutin am Klinikum Ingolstadt und Leiterin der dortigen stationären Angstbehandlung, informiert bei ihrem digitalen Vortrag am Donnerstag, 28. April um 18 Uhr, sowohl über die Diagnostik als auch wirksame Behandlungsmethoden der sozialen Phobie.
„Zur Behandlung sozialer Phobien existieren wissenschaftlich gut begründete und wirksame Methoden der Psychotherapie. Insbesondere kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze unterstützen Patienten dabei, mit ihren Angstreaktionen schrittweise besser umzugehen und sich mehr zuzutrauen“, erklärt Dr. Frank. „Menschen mit sozialer Phobie profitieren zudem gut von aktivierenden und entspannungsfördernden Therapieverfahren, wobei bei Bedarf auch eine medikamentöse Behandlung zum Einsatz kommen kann.“ Einblicke hierzu sowie weitere Informationen vermittelt Dr. Frank bei ihrem digitalen Vortrag „Ich trau mich nicht“ – Soziale Phobien“ am 28. April um 18 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/ich-trau-mich-nicht-soziale-phobien/ . Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.