Knoten in der Brust
6. November 2019
Klinikum Ingolstadt lädt am 13. November zum Expertenvortrag mit Prof. Dr. Aydeniz
Ingolstadt. Eine Veränderung in der Brust – bei den meisten Frauen gehen da erst einmal die Alarmglocken los. Doch nicht bei jedem Knoten handelt es sich gleich um Brustkrebs. Der Direktor der Frauenklinik sowie Leiter des BrustZentrums und des gynäkologischen KrebsZentrums im Klinikum Ingolstadt, Professor Dr. Babür Aydeniz, erläutert in seinem Vortrag am 13. November, wie es nach der Entdeckung einer knotenhaften Veränderung in der Brust weitergeht. Ebenso beteiligen sich am Vortrag Yue Zhuo, Oberärztin an der Frauenklinik, Koordinatorin des BrustZentrums und des gynäkologischen KrebsZentrums, sowie Petra Weißbach, Pflegeexpertin für Brusterkrankungen. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr und findet im Raum Oberbayern im Klinikum statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Eingeladen sind alle Interessierten.
Die weibliche Brust besteht aus Drüsen-, Fett und Bindegewebe. Jede dieser drei Gewebearten kann sich verändern und knotenartige Gebilde hervorbringen. Und das kommt gar nicht so selten vor. Schätzungen zufolge haben neun von zehn Frauen einmal einen Knoten in der Brust. Viele von ihnen entdecken die Knubbel an der Brust selbst, sei es beim bewussten Abtasten oder zufällig beim Duschen. Wer jedoch einen Knoten ertastet, sollte so schnell wie möglich zum niedergelassenen Gynäkologen und die Entdeckung aufklären. Oftmals stecken hinter den Knubbeln harmlose Ursachen. Ein Knoten kann aber auch ein Hinweis auf einen bösartigen Tumor sein. Die Chancen, die Erkrankung gut zu überstehen und wieder vollständig zu genesen, sind in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Ein Grund ist die verbesserte Vorsorge. „Je früher der Krebs erkannt wird, desto höher die Genesungswahrscheinlichkeit“, weiß Professor Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter des BrustZentrums im Klinikum Ingolstadt.
In seinem Vortrag erläutert der Chefarzt, wie es bei einem Knoten in der Brust für die Betroffenen weitergeht. Im Anschluss stehen Prof. Aydeniz, Oberärztin Yue Zhuo sowie Pflegeexpertin Petra Weißbach für Fragen zur Verfügung.
