Ob bei der Gabe von Medikamenten, bei der Verabreichung von Kontrastmitteln oder bei der Blutentnahme – die Venenpunktion spielt in der Medizin eine wichtige Rolle. Doch nicht bei jedem Patienten ist die so einfach. Besonders bei Babys und Kindern kann die Suche nach der Vene zu einer echten Geduldsprobe werden. Hilfe bietet dann ein sogenanntes „Venensuchgerät“. Diesen innovativen Helfer, der mehrere Tausende Euro kostet, hat der Morgentau Kinder e.V. jetzt dem Klinikum Ingolstadt überreicht.
„Der Wunsch nach so einem Gerät, das vor allem bei der Behandlung von Kindern und Babys eine große Hilfe ist, wurde an uns herangetragen und wir freuen uns, dass wird diesen Wunsch erfüllen konnten“, unterstrich Gabriele Rusch, Initiatorin und Vorsitzende des Morgentau Kinder e.V.. Gerade die Möglichkeit, Kindern unnötige Schmerzen zu ersparen, sei der ausschlaggebende Grund gewesen, das Gerät zu spenden.

Gabriele Rusch unterstrich, dass der Morgentau Kinder e.V. auch in Zukunft im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten bereit sei, wichtige Projekte im Klinikum zu unterstützen: „Unser Einsatz gilt den Kindern und wenn es uns gelingt, ihnen den notwendigen Aufenthalt im Klinikum ein wenig zu erleichtern und angenehmer zu machen, dann werden wir uns immer gerne einbringen“.
