Im Rahmen einer Veranstaltung zur Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenniere am 27. September im Klinikum Ingolstadt haben sowohl Fachexpertinnen und -experten als auch Betroffene und Interessierte die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Erkrankungen des hormonbildenden Systems, zu dem sowohl die Schilddrüse als auch die Nebenniere gehören, gehen meist mit schleichenden Veränderungen des allgemeinen Befindens einher. Sie sind daher mitunter nicht einfach zu entdecken und werden vergleichsweise spät diagnostiziert.
Um lebensgefährdenden Entgleisungen dieser Art von Erkrankungen zuvorzukommen, ist die Kenntnis früher Symptome und der Therapiemöglichkeiten ebenso entscheidend wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Hausärztinnen und -ärzten, Internistinnen und Internisten bzw. Endokrinologinnen und Endokrinologen, Nuklearmedizinerinnen und -medizinern sowie in vielen Fällen auch Chirurginnen und Chirurgen.
Bei der Veranstaltung „Interdisziplinäre Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenniere“ am 27. September, von 9 bis 12 Uhr, geben der Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Prof. Markus Rentsch, sowie Expertinnen und Experten aus der Gastroenterologie, Nuklearmedizin und Chirurgie, einen verständlichen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklungen bei der Diagnostik und Therapie endokriner Erkrankungen.
Die Vorträge finden im Raum Oberbayern statt. Betroffene und Interessierte haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich an einem Infostand zum Thema zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Klinikums Ingolstadt: https://klinikum-ingolstadt.de/veranstaltungen/interdisziplinaere-diagnostik-und-behandlung-von-erkrankungen-der-schilddruese-und-nebenniere/