„Zerrissen zwischen Extremen“. Unter diesem Titel referiert Diplom-Psychologin Heike Schroeder über die Borderline-Störung. Der Vortag im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte“ findet am Donnerstag, den 18. Januar 2018, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Zentrum für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt. 

„Die Borderline-Störung zeichnet sich durch eine tiefgreifende Instabilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie einer deutlichen Impulsivität aus“, erklärt die leitende Psychologin und Leiterin der Tagesklinik im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt. „Die betroffenen Menschen leiden in der Regel jahrelang unter extremen Gefühlsschwankungen bis hin zur Depression, Bewusstseinsspaltungen und selbstverletzendem Verhalten, das sich auf alle Lebensbereiche auswirkt“, so Schroeder weiter. Etwa ein bis fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter dieser Erkrankung.
Die Diplom-Psychologin wird in ihrem Vortrag auf die verschiedenen Symptome dieser Störung eingehen und wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Der Informationsabend findet im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörigen sowie andere Interessierte.

Veröffentlicht: 5. Januar 2018 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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