Im Rahmen der umfassenden Generalsanierung entstehen auf dem Dach des Klinikums aktuell zwei neue Stationen in Modulbauweise – eine auf der Ostseite über dem Haupteingang, eine weitere auf der Westseite über dem Bereich der Notaufnahme. Insgesamt werden 34 Module verbaut, die eine zusätzliche Nutzfläche von rund 1.200 Quadratmetern schaffen.

„Beide Modulstationen verfügen über jeweils insgesamt 20 Bettenplätze“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. „Mit dieser Baumaßnahme erzielen wir in Summe sowohl für die chirurgischen wie auch für die konservativen Bereiche eine Ausweitung der stationären Bereiche, die den Bedarfen der regionalen Entwicklung entsprechen. Und das mit einer modernen baulichen Infrastruktur, die den steigenden Anforderungen der Patientenversorgung gerecht wird.“

Jede der beiden neuen Stationen wird größtenteils über Doppelzimmer sowie zusätzliche Einzelzimmer verfügen. In der Modulstation West werden schwerpunktmäßig Patientinnen und Patienten der Wirbelsäulenchirurgie behandelt werden, während in der östlichen Modulstation eine Belegung primär durch die Neurochirurgie erfolgt.

„Die Realisierung eines derart komplexen Bauvorhabens, wie der aktuelle Bau der Modulstationen, ist mit vielschichtigen und sehr zeitintensiven Koordinierungsaufgaben der Partner untereinander verbunden und setzt eine hohe fachliche Expertise voraus“, so Kai-Sebastian Pelz, Leitung der Abteilung Bau, Technik und Medizintechnik. „Gemeinsam mit Bernhard Fabritius-Donaubauer, der das Projekt als Sachgebietsleiter steuert, freue ich mich, ein derart wegweisendes Projekt für die Patientenversorgung am Klinikum Ingolstadt in den kommenden Monaten finalisieren zu können.“

Die Fertigstellung beider Modulstationen ist bis Anfang 2026 geplant. Bis dahin wird der Innenausbau weiter voranschreiten.

Veröffentlicht: 9. Oktober 2025 | Aktualisiert: 9. Oktober 2025 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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