Das Gefühl der Angst hat evolutionstechnisch eine wichtige Funktion: Denn es macht uns auf Gefahren aufmerksam und schützt uns so vor gefährlichen Situationen. Nimmt die Angst allerdings überhand, kann sie zu einer großen Belastung im Alltag werden.
Belastende Erfahrungen oder traumatische Ereignisse können dazu führen, dass Angst zu einer Krankheit wird: Diese sogenannten Angststörungen können sich sowohl auf spezifische Situationen begrenzen als auch unspezifisch den gesamten Alltag beeinflussen.
In seinem Vortrag am Donnerstag, 21. März um 18 Uhr, gibt Nikolai Beck, Psychologe und psychologischer Psychotherapeut am Zentrum für psychische Gesundheit, einen Überblick über die möglichen Ursachen, die verschiedenen Erscheinungsformen und Behandlungsmöglichkeiten von Angststörungen.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit, Raum 2950 (Nähe Notfallzentrum), im Klinikum Ingolstadt statt. Die Anmeldung für den Vortrag erfolgt per Mail an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/allgemein/ist-meine-angst-noch-normal-angstoerungen-und-ihre-behandlungsmoeglichkeiten/