Es war ein erfolgreiches Jahr für die Frauenklinik des Klinikums Ingolstadt – trotz Corona. Denn im vergangenen Jahr kamen hier so viele Babys zur Welt wie noch nie. Positive Nachrichten kommen auch aus anderen Bereichen der Frauenklinik.

„Wir freuen uns, dass sich auch im vergangenen Jahr wieder so viele werdende Eltern für die Geburt im Klinikum Ingolstadt entschieden haben“, sagt Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik. Es waren nicht nur viele, sondern so viele wie noch nie: Genau 2943 Geburten fanden 2021 im Klinikum Ingolstadt statt, rund 3000 neue Erdenbürger kamen hier zur Welt. Im Jahr 2020 lag die Zahl noch bei 2716 Geburten.

„Für uns ist es sehr wichtig, dass Mutter und Kind eine schöne, selbstbestimmte und sichere Geburt bei uns erleben“, erklärt Aydeniz. „Dafür arbeiten Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte Tag für Tag, Nacht für Nacht.“ Dass das konstant hohe Niveau bei den Geburtszahlen im Klinikum sogar von einem Rekord gekrönt wird, ist für ihn ein Zeichen, dass diese Bemühungen bei den Eltern in der Region ankommen.

Das Klinikum Ingolstadt bietet eine familienorientierte und individuelle Geburtshilfe. Das zeigt sich auch darin, dass in der Pandemie für die Geburtshilfe Ausnahmen vom Besuchsverbot gelten. „Wir wissen, wie wichtig es für junge Familien ist, dass der Vater nach der Geburt bleiben darf und an den ersten Stunden des Neugeborenen teilnehmen kann“, betont der Klinikdirektor. Das sei auch derzeit der Fall: Väter dürfen die Geburt ihres Kindes begleiten und danach im Familienzimmer mit Mutter und Kind übernachten.

Brust- und Gynäkologisches Krebszentrum erneut zertifiziert

In der Frauenklinik des Klinikums werden aber nicht nur Kinder geboren, sondern auch Patientinnen mit bösartigen Erkrankungen des Unterleibs sowie Brustkrebs behandelt. „Vor über 15 Jahren wurde unser Brustzentrum zum ersten Mal zertifiziert, das Gynäkologische Krebszentrum vor über zehn Jahren“, betont Prof. Aydeniz. Seitdem wird das Zentrum regelmäßig durch eine externe Kommission der Deutschen Krebsgesellschaft mittels strenger Qualitätskriterien geprüft und rezertifiziert. Auch 2021 wurde die hohe Qualität in der Behandlung bösartiger gynäkologischer Erkrankungen und Tumorerkrankungen der Brust bestätigt.

Veröffentlicht: 13. Januar 2022 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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