„Time is brain“, oder frei übersetzt: schnelles Handeln rettet Gehirngewebe. Warum bei einem Schlaganfall schnelle Therapie so wichtig ist und wie diese aussieht, erklären Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie, sowie Priv.-Doz. Dr. Hendrik Janssen, Direktor des Instituts für Neuroradiologie, bei ihrem Vortrag am 13. November im Klinikum Ingolstadt.

Noch vor wenigen Jahren galt der Schlaganfall als kaum behandelbare Erkrankung. Dies hat sich dank neuester Diagnose- und Therapiemethoden grundlegend geändert: Vielen Betroffenen kann in den ersten Stunden nach einem Schlaganfall effektiv geholfen, die Überlebenschancen gesteigert und die Erholungsaussichten verbessert werden. Der entscheidende Faktor ist die Zeit: Verschlossene Hirngefäße müssen rasch wieder geöffnet werden.

Auf welche Warnsignale man bei sich selbst und bei Angehörigen achten sollte und wie man im Notfall richtig reagiert, erklären Prof. Thomas Pfefferkorn und Priv.-Doz. Dr. Hendrik Janssen in ihrem Vortrag „Schlaganfall – warum ist schnelle Therapie so wichtig?“ am Mittwoch, 13. November ab 17:30 Uhr im Klinikum Ingolstadt.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im großen Veranstaltungsraum Oberbayern im Klinikum Ingolstadt statt. Der Zugang ist über den Haupteingang möglich. Interessierte können sich über die Website des Klinikums Ingolstadt anmelden: https://klinikum-ingolstadt.de/kurse/schlaganfall-warum-ist-schnelle-therapie-so-wichtig-gesundheit-im-fokus-2/

Veröffentlicht: 24. Oktober 2024 | Aktualisiert: 12. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: |
Sie können diesen Beitrag teilen.