Besuche mit Nachweis eines negativen Corona-Tests erlaubt
Ingolstadt, 21.05.2021. Für die Geburtshilfe des Klinikums Ingolstadt gelten auch während des Besuchsverbots Ausnahmen. Ab Samstag müssen Besucher nach der Geburt den Nachweis eines negativen Corona-Tests von autorisierter Stelle mitbringen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.
„Wir versuchen in der Pandemie beides zu ermöglichen: Sicherheit für Mutter und Kind und gleichzeitig den familiären Kontakt. Die schriftliche Bestätigung eines negativen Coronatests berechtigt für die nächsten 24 Stunden zum Besuch von Mutter und Kind“, sagt Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik. Die bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 14. Mai machte die Neuregelung der Gültigkeitsdauer nötig.
Pro Tag können jeweils ein Besucher bzw. eine Besucherin Mutter und Kind in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr (möglichst nicht länger als 30 Minuten) auf der Geburtsstation 41/42 besuchen. Wir bitten Besucher, den Corona-Test selbst an autorisierter Stelle durchführen zu lassen. Der Zugang ist über den Eingang West (neben der Notaufnahme) an der Levelingstraße möglich.
Frisch gebackene Väter oder andere Begleitpersonen bei der Geburt dürfen wie bisher mit Mutter und Kind im Familienzimmer übernachten. Voraussetzung dafür ist ein negativer Corona-Test. Den Test erhalten sie als besonderen Service im Kreißsaal.
Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es gehört zu den Vorreitern der Digitalisierung im Krankenhausbereich und fördert z.B. anwendungsbezogene Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. 3.700 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.