Die Psychiatrie ist bei akuten Krisen oder psychischen Erkrankungen für viele Betroffene die erste Anlaufstelle, um schnell Hilfe zu erhalten. Doch wie geht es danach weiter? In vielen Fällen ist es nach einer stationären Behandlung im Krankenhaus hilfreich – oder sogar notwendig – weitere Unterstützungs-und Behandlungsangebote in Anspruch zu nehmen, um mit der Erkrankung oder Krise im weiteren Verlauf gut umgehen zu können und Rückfälle zu vermeiden.

Wohin sich Betroffene und deren Angehörige – denn auch diese leiden oft massiv unter der Situation – nach einem stationären Aufenthalt in einer Psychiatrie wenden können, erklärt Nikolai Beck, Psychologe und psychologischer Psychotherapeut am Zentrum für psychische Gesundheit des Klinikums Ingolstadt, am 14. Juli ab 18 Uhr. Er zeigt auf, in welchen Fällen weiterführende Unterstützung wichtig ist, welche Hilfsangebote es in der Region 10 gibt und wie Patienten Zugang zu diesen bekommen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/behandlung-in-der-psychiatrie-wer-hilft-mir-danach/  Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.

Veröffentlicht: 6. Juli 2022 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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