Die Corona Pandemie hat unser Leben in den letzten 15 Monaten ganz schön auf den Kopf gestellt. Kontaktbeschränkungen, strenge Regeln und die Angst vor einer Ansteckung waren für viele Menschen eine Herausforderung. Vor allem für Menschen mit psychischen Erkrankungen stellte die Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen eine große Belastungsprobe dar. Welche seelischen Auswirkungen die Pandemie hat und wie Betroffenen aus der Krise geholfen werden kann, erklärt Prof. Dr. Andreas Schuld am Mittwoch, 30. Juni, um 17.30 Uhr bei der digitalen Veranstaltung „Covid-19 und Depression – Wege aus der Krise“.

„Für Menschen mit psychischen Erkrankungen stellte die Corona-Pandemie eine noch größere Belastung dar als für gesunde Menschen“, betont Prof. Dr. Andreas Schuld, Stv. Direktor des Zentrums  für Psychische Gesundheit und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Psychosomatik. „Manche haben in dieser Zeit sogar erstmals Depressionen entwickelt.“ Jetzt sei es wichtig, die wiedergewonnen Freiheiten besonnen zu nutzen und wertzuschätzen. Für Menschen, die in der Pandemie besonders stark belastet waren, geht es aber auch darum, adäquate Hilfe und Unterstützung zu finden, um wieder in den gewohnten Alltag zurückzufinden. Sein Vortrag im Rahmen der digitalen Veranstaltung „Gesundheit im Fokus“ bezieht sich daher nicht nur auf die Auswirkungen der Pandemie auf das seelische Befinden, sondern zeigt vielmehr Lösungswege für Betroffene mit psychischen Problemen auf.

Interessierte können sich auf der Homepage des Klinikums Ingolstadt anmelden: https://klinikum-ingolstadt.de/kurse/covid-19-und-depression-wege-aus-der-krise-online-veranstaltung/ Alle angemeldeten Besucher bekommen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink zugeschickt – die Installation von Microsoft Teams ist nicht nötig. Nach der Veranstaltung steht der Experte für Fragen zur Verfügung.

 

Veröffentlicht: 23. Juni 2021 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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