Als Klinikum der Versorgungsstufe II sind wir der Schwerpunktversorger und das größte Gesundheitszentrum für Ingolstadt und die Region. Wir behandeln nicht nur unsere Patientinnen und Patienten auf hohem medizinischen Niveau, sondern bieten als kommunales Großkrankenhaus auch eine umfassende, qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie.

Während Ihrer fünfjährigen Weiterbildung profitieren Sie von unserem breiten Spektrum und lernen alle Bereiche der Neurologie kennen. Erfahrene und hoch qualifizierte Kolleginnen und Kollegen begleiten und unterstützen Sie dabei.

Unser Behandlungsspektrum

Wir behandeln in der Klinik für Neurologie alle Erkrankungen des neurologischen Spektrums. Dazu gehören chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Epilepsie oder Morbus Parkinson. Ein Schwerpunkt liegt aber auch in der Akutneurologie, der akuten Schlaganfalltherapie und der neurologischen Intensivmedizin. Seit rund 20 Jahren versorgen wir Patientinnen und Patienten auf unserer Stroke Unit, seit einigen Jahren auch auf unserer interdisziplinären Neuro-Intensiv-Einheit. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Nachbarfächern zusammen, wie der Klinik für Neurochirurgie, der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin oder dem Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie.

Als Zentrumsklinik des Schlaganfallnetzwerks NEVAS unterstützen wir außerdem Krankenhäuser der Region telemedizinisch bei der Notfallversorgung.

Ihr Ausbildungsplan zum Facharzt für Neurologie

Während Ihrer fünfjährigen Weiterbildung profitieren Sie von unserem breiten Spektrum und lernen alle Bereiche der Neurologie kennen. Erfahrene und hochqualifizierte Kolleginnen und Kollegen begleiten und unterstützen Sie dabei.

  • 1 bis 3. Jahr: Normalstation, Stroke Unit und Notfallklinik
  • 4. Jahr: Neuro-Intensiv-Einheit (6 Monate) und Tagesklinik (Schwerpunkt Elektrophysiologie)
  • 5. Jahr: Psychiatrie (im Klinikum Ingolstadt)

Sollten Sie sich hier am Haus wohlfühlen und gut ins Team passen, besteht nach Abschluss Ihrer Facharztprüfung selbstverständlich die Möglichkeit einer Übernahme als Facharzt / Oberarzt mit je nach Vakanz folgenden beispielhaften Einsatzfeldern:.

  • Klinik für Neurologie, z.B. Tagesklinik
  • Angegliederte Rehabilitationsklinik, Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen
  • Angegliederte Neurologische Praxis
  • Bei speziellem Interesse ergeben sich häufig Rotationsmöglichkeiten am Klinikum, z.B. in die Schmerztherapie

Ihre Ansprechpartner

Sekretariat Klinik für Neurologie
Telefon: +49 (0) 841 880-2301
Fax: +49 (0) 841 880-2309
Sprechzeiten: 08:00 bis 16:00 Uhr
E-Mail: elvira.lunz@klinikum-ingolstadt.de, neurologie@klinikum-ingolstadt.de

Zusatzbezeichnung: Neurologische Intensivmedizin
Klinische Schwerpunkte: Neurologische Intensivmedizin, Interdisziplinäre Notfallmedizin, DEGUM-Ausbilder für die spezielle neurologische Ultraschalldiagnostik

Kurzvita – Direktor der Klinik für Neurologie

Ärztliche Ausbildung

  • 01/1995 – 06/1996 | Arzt im Praktikum, Neurologische Klinik, LMU München
  • 07/1996 – 02/2010 | Wissenschaftlicher Assistent, Neurologische Klinik, LMU München
  • 03/2010 – 06/2013 | Oberarzt, Neurologische Klinik, LMU München
  • 05/2010 – 06/2013 | Oberarzt der interdisziplinären Notaufnahme, Klinikum Großhadern, LMU München
  • 09/2010 – 06/2013 | Leiter des Doppler-Labors, Neurologische Klinik, LMU München
  • 07/2012 – 06/2013 | Oberärztlicher Leiter der Interdisziplinären Notaufnahme, Klinikum Großhadern, LMU München
  • 07/2013 – heute | Direktor der Klinik für Neurologie, Klinikum Ingolstadt

Klinische Schwerpunkte

  • Neurologische Intensivmedizin
  • Interdisziplinäre Notfallmedizin

Wissenschaftlicher Werdegang

  • 06/1996 | Promotion bei Prof. W. Mempel, Med. Klinik III, LMU München: Reinigung von tumorzellkontaminiertem Operationsblut mit Leukozyten-Depletionsfiltern
  • 05/2001 – 04/2002 | Auslandsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität von New Mexico, Albuquerque, USA, bei Prof. Gary A. Rosenberg (DFG-Stipendium PF 411/101): Toxizität von rt-PA bei fokaler zerebraler Ischämie und Reperfusion; Einfluss von Ischämiedauer und Blut-Hirn-Schranken-Funktion
  • 07/2006 | Habilitation bei Prof. Th. Brandt, Neurologische Klinik, LMU München: Toxizität von rt-PA bei fokaler zerebraler Ischämie und Reperfusion; Einfluss von Ischämiedauer und Blut-Hirn-Schranken-Funktion

Qualifikationen, Zusatzbezeichnungen und besondere Tätigkeiten

  • 07/1996 | Approbation
  • 08/2004 | Facharzt für Neurologie
  • 05/2006 | Zusatzbezeichnung: Neurologische Intensivmedizin
  • 11/2006 | DEGUM-Zertifikat “Spezielle neurologische Ultraschalldiagnostik”
  • 05/2013 | Ernennung zum DEGUM-Ausbilder für “Spezielle neurologische Ultraschalldiagnostik”
  • 09/2015 | Stellvertretender Vorsitzender der DGN-Kommission „Neurologische Notfallmedizin“

Mitgliedschaften in Fachverbänden

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologische Intensivmedizin
  • Deutsche Schlaganfallgesellschaft
  • Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
  • Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin

Auszeichnungen und Publikationen

Auszeichnung
Robert G. Siekert New Investigator Award in Stroke, verliehen von der American Stroke Association 2003
Publikationen
Derzeit 90 in pubmed gelistete Veröffentlichungen

Facharzt für Neurologie