Mithilfe der Fluoroskopie (Durchleuchtung) können wir eine „Echtzeit-Untersuchung“ durchführen. Eine Kamera macht dabei nicht ein einziges Bild vom Inneren des Körpers, sondern eine ganze Serie, sodass eine Art Film entsteht. Wir können diesen Film abspielen und gleichsam live in den Körper sehen. Typischerweise setzen wir die Durchleuchtung zur Untersuchung des Magen-Darm-Trakts, bei Bewegung verschiedener Körperteile und -organe (z.B. Schluckvorgang und Bewegung der Speiseröhre) und zur Funktionskontrolle von Kathetern und Ports ein.

Wie bei vielen anderen radiologischen Untersuchungen können auch bei der Fluoroskopie viele Organe mittels Kontrastmittel besser sichtbar gemacht werden. Die Kontrastmittel werden je nach Fragestellung als Getränk zur Darstellung von Speiseröhre und Magen, über einen Katheter in den Darm oder als Injektion in ein Gefäß verabreicht.

Bei der Fluoroskopie dringen Röntgenstrahlen in den Körper. Unsere moderne Durchleuchtungsanlage ist mit einem Flachbild-Detektorsystem ausgerüstet, wodurch die Aufnahmen digital erstellt werden, was eine Verminderung der Strahlendosis ermöglicht. Die Strahlenbelastung hängt dabei von der jeweiligen Untersuchung ab.

Frauen sollten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer informieren, falls die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht.

Kliniken, an denen diese Behandlung durchgeführt wird:

Krankheitsbilder zu dieser Behandlung:

Mit dieser Behandlung sind keine Krankheitsbilder verknüpft.