Die minimal-invasive Chirurgie ist eine sehr schonende Operationsmethode. Hierbei führen unsere Chirurgen meist über drei kleine Schnitte von 0,5 bis 2 Zentimetern eine Kamera sowie Operationsinstrumente in den Bauchraum ein. Mithilfe der Kamera können wir die einzelnen Schritte über einen Bildschirm genau nachvollziehen und kontrollieren.
Kinderchirurgen des Klinikums Ingolstadt bei einer Operation
Für jeden unserer kleinen Patienten wählen wir möglichst das minimal-invasive OP-Verfahren, sofern es die Umstände zulassen
Minimal-invasive Methoden werden seit über 30 Jahren auch im Kindesalter eingesetzt und haben sich international etabliert. Die Kinder leiden dabei seltener unter Wundheilungsstörungen, weniger postoperativen Verwachsungen im Bauch und brauchen deutlich weniger Schmerzmittel nach dem Eingriff und haben später, kleinere und kosmetisch schönere Narben. Zudem kann früher mit dem Nahrungsaufbau begonnen werden und der Krankenhausaufenthalt für unsere jungen Patientinnen und Patienten verkürzt sich.
Doch nicht für jedes Krankheitsbild und Alter eignet sich das verfahren. Unsere Kinderchirurginnen und Chirurgen wählen immer das OP-Verfahren aus, das am besten für die jungen Patientinnen und Patienten geeignet ist.
Weitere Informationen finden Sie bei der jeweiligen Fachdisziplin unter Medizinisches Spektrum.