Die Lungenspitzenresektion findet vorrangig bei Vorliegen eines Pneumothorax Anwendung. Bei dieser Erkrankung sammelt sich Luft in der Brusthöhle neben der Lunge, wodurch sich die Lunge beim Einatmen nicht mehr ausdehnen kann. Auslöser für einen Pneumothorax ist häufig das Platzen eines Lungenbläschens an der Lungenoberfläche (meist Lungenspitze). Zur Behandlung des Pneumothorax wird dieses minimalinvasiv entfernt, die Lunge mit der Thoraxwand verklebt und eine Thoraxdrainage eingelegt.

Kliniken, an denen diese Behandlung durchgeführt wird:

Krankheitsbilder zu dieser Behandlung: