Das Klinikum Ingolstadt lockert seine Testregeln für Besucher*innen. Ab Freitag, 10.02., ist für den Besuch von Angehörigen nur noch ein negativer Selbsttest und nicht, wie zuvor, der Test einer offiziellen Teststation nötig.
Die Grundlage für die Lockerung der Test-Regelungen gibt der Freistaat Bayern, der damit von den Vorgaben des Bundes abweicht. Besucher*innen bestätigen am Einlass schriftlich, dass sie sich in den letzten 24 Stunden negativ getestet haben. „Wir vertrauen auf die Eigenverantwortung der Besucher*innen, die ihre Angehörigen im Haus besuchen“, betont Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor am Klinikum. Die FFP2-Maskenpflicht für Besucher*innen bleibt bestehen.
Besucher*innen mit aktuellem negativem Selbsttest können ihre Angehörigen zwischen 14 und 19 Uhr für 90 Minuten besuchen. Pro Tag ist eine Besucher*in pro Patient*in erlaubt. Damit will man sicherstellen, dass auch in Mehrbettzimmern jede Patient*in die Möglichkeit für Besuche hat. Denn pro Zimmer ist nur eine Besucher*in gleichzeitig möglich. Das Klinikum kann über den Haupteingang betreten und bis 20 Uhr darüber verlassen werden. Danach ist nur noch der Ausgang über die Notaufnahme möglich. Beim Besuch näherer Verwandter sind Kinder als Besucher*innen erlaubt (zusätzlich ein Kind pro Tag). Auch diese brauchen ab dem Alter von 6 Jahren einen negativen Selbsttest.
Ausgeschlossen sind Personen mit Erkältungssymptomen. Das gilt auch für alle, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona Erkrankten hatten.