Ausgezeichnet im Focus-Ranking: Die besten Ärzte Deutschlands
Ingolstadt, 22.05.2024. Acht Ärzte des Klinikums Ingolstadt haben es in diesem Jahr auf die Bestenliste von Focus Gesundheit geschafft. Unter anderem haben die Mediziner im deutschlandweiten Vergleich in den Fachbereichen Lungenheilkunde, Gynäkologie, Urologie, Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgie, Strahlentherapie und bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen überzeugt.
Das Magazin Focus Gesundheit gibt mit seiner Ärzteliste Patienten/-innen, die auf der Suche nach der Behandlung von bestimmten Krankheitsbildern sind, Empfehlungen. Im aktuellen Heft sind acht Ärzte des Klinikums Ingolstadt bereits zum wiederholten Male in insgesamt 13 verschiedenen Fachdisziplinen aufgelistet: Damit gehören sie laut Focus Gesundheit zu den besten Ärzten Deutschlands.
Prof. Dr. Lars Henning Schmidt, Direktor der Klinik für Pneumologie und Thorakale Onkologie im Klinikum Ingolstadt
für die Behandlung von Lungentumore und chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD
Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie und Leiter des Prostata-Karzinom-Zentrums im Klinikum Ingolstadt
für die Behandlung von Prostata-Syndrom und Blasenkrebs
Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Mutter-Kind-Zentrums im Klinikum Ingolstadt
für Gynäkologische Operationen und die Behandlung von Brustkrebs und Gynäkologische Tumoren
Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit
für die Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen, Depression
Prof. Dr. Andreas Schuld, Chefarzt am Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt
für die Behandlung von Schizophrenie
Prof. Dr. Siamak Asgari, Direktor der Klinik für Neurochirurgie im Klinikum Ingolstadt
für den Bereich Neurochirurgie
Prof. Andreas Schuck, Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie im Klinikum Ingolstadt
für den Bereich Strahlentherapie
Prof. Dr. Thomas Blattert, Leiter des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums am Klinikum Ingolstadt
für den Bereich Wirbelsäulenchirurgie
Ärzte des Klinikums wurden in folgenden Bereichen ausgezeichnet: Neurochirurgie (Prof. Siamak Asgari), Gynäkologische Operationen und Brustkrebs (Prof. Babür Aydeniz), Wirbelsäulenchirurgie (Prof. Thomas Blattert), Prostatakrebs und Blasenkrebs (Prof. Andreas Manseck), Lungentumoren und chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (Prof. Lars Henning Schmidt), Schlafmedizin, Depressionen sowie Angst- und Zwangsstörungen und Schizophrenie (Prof. Thomas Pollmächer und Prof. Andreas Schuld) sowie für den Fachbereich Strahlentherapie (Prof. Andreas Schuck).
Am Klinikum Ingolstadt gibt es zur Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule ein spezielles interdisziplinäres Zentrum, das unter der Leitung von Prof. Thomas Blattert und in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurochirurgie und dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie geführt wird. Seit diesem Monat wird für die instrumentierte Wirbelsäulenchirurgie, die bei der Stabilisierung der Wirbelsäule mittels Implantaten Anwendung findet, ein neues System verwendet: Das sogenannte O-Arm Bildgebungs- und das StealthStation Navigationssystem kombinieren dabei dreidimensionale Bildgebung und computergestützte Navigation. Sie sorgen damit für höhere Präzision und Sicherheit bei der Platzierung der Implantate und reduzieren zudem die Strahlenexposition für Patienten/-innen und Personal.
Als eines der großen gynäkologischen Zentren in Deutschland wird in der Frauenklinik, unter Leitung von Prof. Babür Aydeniz, ein breites Spektrum, von einfachen Eingriffen bis hin zu komplexen Tumoroperationen, durchgeführt. Zur Behandlung von gynäkologischen Tumoren steht im Klinikum Ingolstadt ein spezialisiertes Team im Gynäkologischen Krebszentrum, das von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert ist, zur Verfügung. Ebenfalls von der DKG zertifiziert ist das Brustkrebszentrum des Klinikums Ingolstadt, in dem sowohl gutartige als auch bösartige Brusterkrankungen behandelt werden.
Die Focus-Ärzteliste wird jährlich neu veröffentlicht und gibt Patienten/-innen eine Übersicht, welche Spezialisten/-innen bei welchen Krankheitsbildern empfehlenswert sind. Die Liste beruht laut Angaben von Factfield, das für Focus Gesundheit die Liste erstellt, auf dem Abschneiden in den Kategorien Vorjahresbewertung, Strukturqualität, Patientenservice, Reputation, Behandlungsleistung und Hygienemaßnahmen.
Focus Gesundheit empfiehlt sechs Kliniken in neun Fachdisziplinen
Das Klinikum Ingolstadt gehört laut der Zeitschrift Focus Gesundheit erneut zu den besten Krankenhäusern Deutschlands für die medizinische Versorgung verschiedenster Krankheitsbilder in mehreren Fachbereichen. Neben der Auszeichnung als „Top Nationales Krankenhaus“ wurden im Speziellen die Bereiche Pneumologie, Urologie, Neurologie, Innere Medizin, Neurochirurgie und Psychische Gesundheit für ihre Behandlungsqualität ausgezeichnet.
Neu auf die Liste der führenden Fachkliniken hat Focus Gesundheit in diesem Jahr die Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie des Klinikums Ingolstadt aufgenommen, die speziell für die Behandlung von Lungentumoren ausgezeichnet wurde. Erst kürzlich hatte der Direktor der Klinik, Prof. Dr. Lars Henning Schmidt, für seine Forschungen auf dem Gebiet der Lungentumoren eine außerplanmäßige Professur an der Universität Regensburg erhalten. Die unter der Leitung von Schmidt 2019 gegründete Lungenklinik hat sich innerhalb von vier Jahren einen sehr guten Ruf unter Ärzt*innen und Patient*innen erarbeitet.
Darüber hinaus wurde außerdem die Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie unter der Leitung von Prof. Dr. Josef Menzel für die Behandlung von Lymphomen sowie die Klinik für Neurochirurgie unter Leitung von Prof. Dr. Siamak Asgari für die Wirbelsäulenchirurgie, die Klinik für Neurologie unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn für die Behandlung des Schlaganfalls sowie die Klinik für Urologie unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Manseck für die Behandlung von Blasenkrebs, Prostatakrebs und des Prostata-Syndroms ausgezeichnet. Auch das Zentrum für psychische Gesundheit unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Pollmächer hat für die Behandlung von Depressionen sowie Angst- und Zwangsstörungen erneut einen Platz auf der renommierten Klinikliste von Focus Gesundheit erhalten.
Interventionelle Radiologie ist neuer Fachbereich der „Stern-Ärzteliste“
Fünf Mediziner des Klinikums in sieben Disziplinen ausgezeichnet
Insgesamt fünf Ärzte des Klinikums Ingolstadt wurden in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Stern Gesundheit“ in den Bereichen Männergesundheit, Depressionen, Schlafmedizin, Wirbelsäulenchirurgie, Strahlentherapie und – als neue Kategorie in der Empfehlungsliste – der Interventionellen Radiologie ausgezeichnet.
„Interventionelle Radiologie“ heißt die Kategorie, die in der aktuellen Stern-Ausgabe erstmals mit aufgenommen wurde – und mit ihr ein langjähriger Experte des Klinikums Ingolstadt: Prof. Dr. Dierk Vorwerk, der seit über 25 Jahren als Chefarzt am Institut für Radiologie des Klinikums Ingolstadt tätig ist. „Ich freue mich, dass das wichtige Fachgebiet der Interventionellen Radiologie nun auch Teil dieser unabhängigen Studie ist, deren Ergebnisse Patientinnen und Patienten eine wichtige Orientierung bieten“, sagt Prof. Vorwerk.
Die Interventionelle Radiologie stellt dabei den therapeutischen Arm der Radiologie dar. So werden beispielsweise bei arteriellen Verschlusserkrankungen oder bei einem Verschluss des Gallengangsystems durch einen Tumor diese nicht nur unter angiographischer Bildsteuerung diagnostiziert, sondern auch direkt behandelt. Neben ihm werden noch vier weitere Mediziner des Klinikums auf der etablierten Stern-Ärzteliste geführt: Dabei konnte Prof. Dr. Thomas Blattert, Leiter des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums, erneut mit seiner Expertise im Fachgebiet Wirbelsäulenchirurgie überzeugen. Prof. Dr Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, hat sich laut Stern besonders in der Behandlung des benignen, also gutartigen, Prostatasyndroms sowie bei urologischen Tumoren verdient gemacht. Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit, der ebenfalls seit vielen Jahren einen festen Platz auf der Stern-Ärzteliste hat, wurde erneut für die Behandlung von Depression sowie im Fachbereich Schlafmedizin ausgezeichnet. Prof. Dr. Andreas Schuck, Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie, wurde in der Kategorie Strahlentherapie auf die Bestenliste des Stern aufgenommen.
Das Rechercheinstitut MINQ ermittelt deutschlandweit Ärzt*innen aus 107 Fachbereichen, die durch besondere Qualifikationen oder Leistungen für spezielle Behandlungen empfohlen werden können. Hierzu werden nach Angaben von MINQ nicht nur Zertifikate und Fallzahlen, sondern auch Patientenempfehlungen sowie die Meinung anderer Ärzt*innen in die Recherche mit einbezogen.
Klinikum erneut in verschiedenen Fachbereichen ausgezeichnet
Stern und F.A.Z. veröffentlichen Klinik-Ranking
Sowohl das Magazin Stern als auch die F.A.Z. haben ihre diesjährigen Rankings der besten Kliniken Deutschlands veröffentlicht. Dabei wurde das Klinikum in mehreren Fachbereichen ausgezeichnet.
Beim Stern wurde der Schwerpunktversorger aus Ingolstadt im Ranking „TOP 100 national“ der besten Krankenhäuser Deutschlands gelistet und schneidet vor allem bei der Behandlung von Angststörungen und Depression, Interventionelle Radiologie, Prostatakrebs und Schlaganfall sowie in den Fachbereichen Urologie und Wirbelsäulenchirurgie besonders gut ab.
Auch im diesjährigen Ranking des F.A.Z.-Instituts schneidet das Klinikum Ingolstadt gut ab. Hier wurde das Haus in den Fachbereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Urologie, Orthopädie sowie Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ausgezeichnet.
Bei den Klinik-Rankings spielen bei der Auswertung sowohl sachliche als auch emotionale Kriterien eine Rolle: So werden beispielsweise Daten aus Bewertungsportalen, Qualitätsberichten, Zertifikaten oder Befragungen für das Ranking herangezogen. Entsprechend gewichtet ergibt sich ein Punktwert, der Patienten/-innen eine Orientierung bei der Wahl des richtigen Therapieangebots geben soll.