Viszeralmedizin Matinée am 29. März: Darmkrebsmonat März

Zum Abschluss des Darmkrebsmonats März möchten wir dieses wichtige Krankheitsbild in unser Fortbildungsreihe Viszeralmedizin Matinee aufgreifen und Ihnen neue Trends und Strategien zur Diagnostik und Therapie vermitteln.

Darmkrebs (KRK) zählt mit rund 61.000 Neuerkrankungen und rund 24.000 Todesfällen pro Jahr zur zweithäufigsten Krebsneuerkrankung bei Frauen und dritthäufigsten Krebsneuerkrankung bei Männern sowie zur dritthäufigsten krebsbedingten Todesursache.

Die Strategien zur Früherkennung und Behandlung sind daher in einem stetigen Wandel und Optimierung.

Unsere Matinee soll in verständlicher und illustrativer Weise einen zusammenfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung von Diagnostik, lokaler und systemischen Therapiemöglichkeiten bieten. Anhand von Fallbeispielen stellen wir zusätzlich die individuell angepasste Vorgehensweise bei komplexen Erkrankungssituationen dar.

Auf diese Weise möchten wir eine rege Diskussion rund um das übergeordnete Thema Darmkrebs anregen.

Zusätzlich bieten wir ausserhalb der Vortragsveranstaltung Informationen zur Unterstützung betroffener Patienten an. Mitarbeiter der Kliniken stehen für ausführliche Informationen und Diskussionen zur hausinternen Behandlung zur Verfügung.

Programm

Begrüßung:

Prof. Dr. med. Markus Rentsch (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie)

Moderation:

  • Prof. Dr. med. J. Menzel (Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie)
  • Dr. med. Ekaterini Weschta (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie)

09:00h – 09:20 Uhr

  • Was unterscheidet Vorsorge von Früherkennung?

09:25-09:45 Uhr

  • Entscheidungsfindung beim Mastdarmkrebs – was geht sinnvoll ohne Operation?
  • Fallbeispiele

09:50-10:10 Uhr

  • Neue Standards in der Antitumor Therapie geht’s auch ohne OP?
  • Fallbeispiele

10:15h-10:35 Uhr

  • Neue Technik und Standards in der Roboter- und minimal-invasiven Chirurgie
  • Fallbeispiele

10:40-11:00 Uhr

  • Wenn der Tumor gestreut hat – was dann operativ?
  • Fallbeispiele

11:05-11:25 Uhr

  • Wie werde ich seelisch und psychisch unterstützt?

11:30 -12:00 Uhr: Diskussion

Im Außenbereich steht eine Patienteninformation mit begehbarem Darmmodell zur Verfügung.