Symposium am Zentrum für psychische Gesundheit
Sehr geehrte Damen und Herren,
Suchtkranke gehen in unterschiedlicher Weise mit den Suchtstoffen um: Sie konsumieren, sie konsumieren kontrolliert, wie beispielsweise im Rahmen einer Substitution, oder sie entscheiden sich gegen den Konsum und leben abstinent.
Diese unterschiedliche Herangehensweise der Patientinnen und Patienten spiegelt sich längst in den Unterstützungs- und Behandlungsangeboten des Suchthilfesystems wider. Ansätze, die in Zeiten des Konsums unterstützen, Behandlungsangebote, die mit einer
Zuteilung eines Suchtstoffes beginnen, wie die Opioid-Substitution, aber auch abstinenzorientierte Angebote. Dreh- und Angelpunkt ist jeweils: Was wollen und was benötigen Betroffene?
Das wollen wir während unseres Symposiums erörtern.
Prof. Dr. Thomas Pollmächer
Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit
und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I
Dr. Gero Bühler
Bereichsleitender Oberarzt des Zentrums
für psychische Gesundheit
Programm
15.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Thomas Pollmächer
Opiatsubstitution – Warum? Wie? Wen? Wie lange?
Dr. Andreas Hinum
Motivational Interviewing – Motivieren Sie schon oder geben Sie noch Ratschläge?
Prof. Dr. Joachim Körkel
16.15 – 16.30 Uhr Pause
Zieloffene Suchtbehandlung – Warum Qualifikation allein nicht ausreicht!
Matthias Nanz
Mit Zielen zur Abstinenz. Was benötigen Suchtkranke, wenn sie Abstinenz anstreben?
Dr. Gero Bühler
18.00 Uhr Imbiss