Mehr als nur Stimmungsschwankungen: Bei einer bipolaren affektiven Störung durchlaufen die Betroffenen sowohl depressive Episoden als auch manische Phasen mit einem Überschuss an Antrieb, Energie und Unruhe, was sich bis hin zu Größenwahn und völliger Selbstüberschätzung steigern kann.

Die Erkrankung beginnt oft im jungen Erwachsenenalter und hat im Verlauf häufig gravierende Beeinträchtigungen in den verschiedenen Lebensbereichen der Betroffenen zur Folge. So ist oft nicht nur die erkrankte Person von der Störung beeinträchtigt, sondern auch ihr familiäres und soziales Umfeld.

Im Rahmen eines Vortrages am 14.11.2024, um 18 Uhr, wird Dr. Barbara Vrana-Reisinger, bereichsleitende Oberärztin am Zentrum für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt, einen kurzen Überblick über die Symptome, den Verlauf und die Behandlung der Erkrankung geben.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit, Raum 2950 (Nähe Notfallzentrum), im Klinikum Ingolstadt statt. Die Anmeldung für den Vortrag erfolgt per Mail an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/allgemein/himmelhoch-jauchzend-zu-tode-betruebt-bipolare-stoerungen/

Veröffentlicht: 24. Oktober 2024 | Aktualisiert: 12. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: |
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