Tumoren des Rückenmarks und der Wirbelsäule
- Engen den Wirbelkanal (Nervenwurzeln, Rückenmark) ein
- Gefährden die Stabilität der Wirbelsäule
Es dominieren Metastasen, Nerventumoren (Neurinome) und Meningeome, die von außen das Rückenmark komprimieren. Seltener sind Gliome, die sich im Rückenmark selbst entwickeln.
Diese Tumoren führen unterhalb des Herdes zu:
- Schmerzen (gürtelförmig)
- Gefühlsstörungen
- Lähmungen
- Blasen-, Mastdarmstörungen
Sind alle diese Symptome gleichzeitig vorhanden, spricht man von einer Querschnittslähmung.
Diagnostik
Zur Beurteilung der Lage des Herdes sind Computer- und Magnetresonanztomographie erforderlich. Im Notfall ist eine Kontrastdarstellung (Myelographie) zur Höhenlokalisation hilfreich.
Behandlung
Es werden folgende Ziele verfolgt:
Prognose
Die Ergebnisse der Therapie hängen von der Schwere und Dauer der Lähmungserscheinungen sowie der Grunderkrankung ab.