Patientengeschichten
"Im Klinikum Ingolstadt sitzen meine Lebensretter!"
Ein Motorradfahrer findet dank der schnellen Versorgung im Überregionalen Traumazentrum nach einem schlimmen Unfall wieder zurück ins Leben. Die Erfahrung der ärztlichen und pflegerischen Teams im Klinikum Ingolstadt mit Schwerstverletzten hilft auch Patient*innen bei planbaren Eingriffen.
Dreifaches Babyglück im Klinikum Ingolstadt
Stefanie und Konrad Kirschner sind bereits Eltern eines zweijährigen Sohnes, als sie im Herbst 2018 erfahren, dass sie erneut Eltern werden. Die Vorfreude auf das Wunschkind ist riesig, doch bei einer der ersten Untersuchungen beim Frauenarzt stellt sich heraus: Ihr Sohn Noah bekommt nicht nur ein Geschwisterchen – sondern gleich drei auf einmal!
Nach 60 Tagen an der Lungenmaschine: "Ich sehe das positiv. Ich darf leben."
Seine Überlebenschancen lagen bei gerade einmal zehn Prozent, als er vom Klinikum Kaufbeuren ins Klinikum Ingolstadt verlegt wurde. Seine Lungen besaßen nur noch das Volumen eines Kleinkindes. Doch Ulrich Zecke hatte Glück: Es wurde gerade ein Platz an der künstlichen Lunge im Klinikum frei, und das Ärzteteam hat sich trotz schlechter Aussichten dafür entschieden, den Kampf um das Leben des 53-Jährigen aufzunehmen.
Künstliche Beatmung mit ECMO – „Das Letzte, was man braucht, sind traurige Gesichter“
Über eine Woche lang wussten die Ärzte nicht, ob sie jemals wieder aufwachen würde. Begüm, 27 Jahre jung, arbeitete als Medizinische Fachangestellte (MFA) und ist in ihrer Freizeit viel draußen mit Freunden unterwegs. Sie stand mit beiden Beinen im Leben – und war von einem Moment auf den anderen dem Tod so nah wie nie. […]
Hüftarthrose - Stehen bleiben ist keine Option
Einmal um den Erdball ist er in seinem Leben schon gelaufen. 38.000 Kilometer lang konnte er immer auf seinen Körper zählen. Doch Anfang letzten Jahres ging es nicht mehr: Ich konnte nicht mal mehr Treppen steigen“, erinnert sich Albert Wittmann, 68. Denn seine Hüften waren hinüber. „Jede Bewegung war nur noch unter Schmerzen möglich“, erinnert er sich. Albert Wittmann ist in Ingolstadt kein Unbekannter: Der frühere zweite Bürgermeister und Stadtratsmitglied war immer auf Achse – und ist es auch heute noch. […]
Lymphom - Wenn die Uhr bei einem bösartigen Tumor schnell tickt
Mit diffusen Bauchschmerzen fing alles an. Elias Yilo, 36, aus Ingolstadt dachte zunächst, dass er sich den Magen verdorben habe. Dann bestand kurzzeitig bei dem Ingenieur der Verdacht auf Morbus Crohn, eine chronische Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Allerdings kam Yilo nach kurzer Zeit mit starken Schmerzen wieder zum Arzt. Es handelte sich um die Symptome eines malignen Lymphoms, eines bösartigen Tumors. […]
Eine Folge von Covid-19 - Gelähmt durch das Guillain-Barré-Syndrom
Viele Menschen kennen durch den Kinofilm „Schmetterling und Taucherglocke“ das Locked-in-Syndrom, das mit völliger Lähmung bei vollem Bewusstsein den Kontakt mit der Außenwelt blockiert. Ein Patient am Klinikum Ingolstadt war einer der ersten in Deutschland, bei dem diese sehr seltene Komplikation nach einer Covid-19-Erkrankung diagnostiziert wurde. […]