Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ am 13. Mai in Ingolstadt

Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten und schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Dafür engagiert sich das Klinikum Ingolstadt mit der Gesundheitsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“. Am Freitag, 13. Mai 2022, stehen zwischen 10:00 und 15:00 Uhr Fachärzte für Neurologie und Kardiologie des Klinikums Ingolstadt am Infobus im Innenhof der Sparkasse Ingolstadt am Rathausplatz 6 für Fragen rund um die Themen Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Verfügung.

Rund 270.000 Menschen in Deutschland haben jährlich einen Schlaganfall. Die Risikofaktoren reichen vom Alter über bestehende Vorerkrankungen bis zu familiärer Veranlagung, betreffen aber auch beeinflussbare Aspekte wie Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes. Wird beispielsweise Diabetes erst spät erkannt oder nicht behandelt, steigt das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Aufklärung hilft, denn wer sich des Risikos bewusst ist und gezielt vorbeugt, kann seine Lebensqualität länger erhalten.

 

Der rote Doppeldecker-Bus der Gesundheitsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ gastiert am Freitag, 13. Mai 2022, von 10 bis 15 Uhr im Innenhof der Sparkasse am Rathausplatz 6 in Ingolstadt.

Prävention, Erkennung und Behandlung
Genau diese Aufklärung bietet der signalrote Infobus, der von Boehringer Ingelheim ins Leben gerufenen Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“. Am Freitag, 13. Mai 2022 macht der Bus wieder Station in Ingolstadt und hält von 10 bis 15 Uhr im Innenhof der Sparkasse. Ebenfalls vor Ort: der Direktor der Klinik für Neurologie, Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn, sowie der Direktor der Medizinischen Klinik I, Prof. Dr. Karlheinz Seidl, jeweils mit ihren Teams.

Interessierte haben hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit Fachärzten offene Fragen zu klären und ihr persönliches Risiko für Diabetes, Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen testen zu lassen. Hierfür werden beispielsweise Blutdruck und Blutzuckerwerte gemessen. Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren, darunter Vorhofflimmern, eine häufig zu spät diagnostizierte Herzrhythmusstörung. „Unser Engagement als Klinikum geht weit über die eigentliche Versorgung von Patienten hinaus. Durch unsere Beratung vor Ort möchten wir zur Aufklärung beitragen und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle verhindern oder zumindest verringern“, sagt Prof. Dr. Seidl. „Prävention ist hier das A und O. Lassen Sie sich untersuchen, um im Ernstfall rechtzeitig handeln zu können“, ergänzt Prof. Dr. Pfefferkorn.

 

Veröffentlicht: 9. Mai 2022 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
Sie können diesen Beitrag teilen.