Chronische Schmerzen stellen oft eine massive seelische Belastung dar. Umgekehrt empfinden Menschen in seelischer Not ihre Schmerzen stärker und leiden mehr darunter. Wie sich daraus Konsequenzen für eine bessere und umfassendere Schmerzbehandlung ableiten lassen und wie eine moderne Behandlung chronischer Schmerzen aussieht, erklärt Prof. Dr. Andreas Schuld, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Ingolstadt, bei seinem digitalen Vortrag am Donnerstag, 24. Februar, um 18 Uhr.
„Eine adäquate moderne Behandlung chronischer Schmerzen besteht längst nicht mehr alleine aus Schmerzmedikamenten“, erklärt der Chefarzt. „Menschen mit chronischen Schmerzen benötigen zusätzlich auch aktivierende und entspannungsfördernde physiotherapeutische Behandlung. Sie profitieren darüber hinaus sehr von psychotherapeutischen Behandlungskonzepten und von Psychopharmaka, die auch in der Depressionsbehandlung Verwendung finden.“ Einblicke hierzu sowie weitere Informationen vermittelt Prof. Schuld bei seinem digitalen Vortrag „Chronische Schmerzen und seelische Belastung – was kann mir da helfen?“ am 24. Februar um 18 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/chronische-schmerzen-und-seelische-belastung-was-kann-mir-da-helfen/ .Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.