Einsamkeit beeinflusst das Leben vieler Menschen und kann krank machen. Es ist deshalb besonders wichtig, den Auswirkungen von Einsamkeit frühzeitig entgegenzuwirken. Darauf möchten im Rahmen der Gesundheitsregionplus Stadt Ingolstadt der Steuerungsverbund Psychische Gesundheit Ingolstadt (SPGI), unterstützt durch das Klinikum Ingolstadt und den Stadtteiltreff Konradviertel, aufmerksam machen. Am Dienstag, 17. Oktober, referiert Prof. Dr. Andreas Schuld, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Psychosomatik, am Klinikum Ingolstadt zum Thema „Sich und andere wertschätzen – Psychische Gesundheit verstehen und stärken“. Der Vortrag findet im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65 in Ingolstadt von 18 bis 19:30 Uhr statt und richtet sich an alle Altersgruppen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

Einsamkeit kann jeden treffen und das Risiko für psychische sowie physische Erkrankungen erhöhen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, dass die Gesundheit als Folge von Einsamkeit beeinträchtigt wird, können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu zählt insbesondere die eigene psychische Gesundheit bestmöglich zu stärken. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen kann demnach dazu beitragen, Einsamkeit entgegenzuwirken. Der Vortrag möchte deshalb Tipps und Informationen geben, wie wir besser auf uns und unsere Mitmenschen achten können und einen Beitrag zur Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit leisten. Die Veranstaltung findet vor dem Hintergrund des diesjährigen Präventionsschwerpunkts des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zu gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit statt. Ziel ist es, ein größeres Bewusstsein für Einsamkeit und die gesundheitlichen Folgen zu schaffen, die Gesundheitskompetenz zu stärken sowie Hilfsangebote aufzuzeigen.

(Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt)

Veröffentlicht: 13. Oktober 2023 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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