Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG), die wissenschaftliche Fachgesellschaft in diesem Bereich, und der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF), der berufpolitische Interessen vertritt, haben sich im German Board and College of Obstetrics and Gynecology (GBCOG) zusammengeschlossen. Gemeinsam sprechen sie – auch auf europäischer Ebene – gegenüber der Politik und Akteuren des Gesundheitswesens, um die Einheit des Faches Gynäkologie und Geburtshilfe zu gewährleisten. Prof. Dr. Babür Aydeniz übernimmt als ein erfahrener Gynäkologe und Vertreter berufspolitischer Interessen künftig die Sprecher-Rolle für diese Organisation.

Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Mutter-Kind-Zentrums im Klinikum Ingolstadt Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Mutter-Kind-Zentrums im Klinikum Ingolstadt

Themen der Dachorganisation sind z. B. die Nachwuchsförderung, die Weiterentwicklung des medizinischen Versorgungssystems und die europäische Vernetzung. Zuletzt hatten sich beide Verbände gemeinsam zur Corona-Impfung und zu einem Lieferengpass bei einem Krebsmedikament geäußert.

Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es gehört zu den Vorreitern der Digitalisierung im Krankenhausbereich und fördert z.B. anwendungsbezogene Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. 3.750 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.

Veröffentlicht: 25. März 2022 | Aktualisiert: 11. November 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
Sie können diesen Beitrag teilen.
Weitere Beiträge