In Deutschland sind rund 90.000 Menschen auf Dialyse angewiesen. Mit dieser Nierenersatztherapie werden die originären Aufgaben der Nieren aufrecht erhalten, wenn diese ihre Funktion nicht mehr oder nur ungenügend erfüllen können. Als Ursachen für die Notwendigkeit einer Dialyse werden häufig die Folgen von hohem Blutdruck, einer Diabeteserkrankung, aber auch genetisch bedingte Erkrankungen der Nieren genannt.
Dabei stehen drei verschiedene Formen der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Bauchfelldialyse, Nierentransplantation) zur Verfügung, die individuell, abhängig von Vorerkrankungen, sozialem Umfeld und persönlichen Präferenzen des/der Patienten/-in ausgewählt werden. Inwiefern sich diese unterscheiden, wo die Grenzen der Dialyse  liegen und welche Voraussetzungen für eine Nierentransplantation erfüllt sein müssen, erklärt Prof. Dr. Tobias Bergler, Direkter der Klinik für Nephrologie, bei seinem Vortrag am 26. Juni um 17:30 Uhr im Klinikum Ingolstadt.

 

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im großen Veranstaltungsraum Oberbayern im Klinikum Ingolstadt statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums Ingolstadt möglich: https://klinikum-ingolstadt.de/kurse/nierenersatztherapie-voraussetzungen-und-moeglichkeiten-gesundheit-im-fokus/

Veröffentlicht: 13. Juni 2024 | Aktualisiert: 13. Juni 2024 | Kategorien: Pressemitteilungen |
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