Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens schlimme Erfahrungen. In manchen Fällen sind die Erlebnisse so schwer oder sogar lebensbedrohlich, dass sich diese besonders im Gedächtnis festsetzen. Hierbei kann es auch noch langfristig zu psychischen Folgeerkrankungen kommen. Es gibt aber auch viele Menschen, die traumatisierende Erfahrungen gut bewältigen oder aber Wege finden, psychische Folgeerkrankungen zu überwinden.
Im Rahmen seines Vortrages am Donnerstag, 16. Mai um 18 Uhr, wird Prof. Dr. Andreas Schuld einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge zwischen traumatischen Erfahrungen, den Umgang damit und mögliche psychische Langzeitfolgen sowie Therapiemöglichkeiten geben. Er ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Psychosomatik, im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt sowie verhaltenstherapeutischer Psychotherapeut und Supervisor.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit, Raum 2950 (Nähe Notfallzentrum), im Klinikum Ingolstadt statt. Die Anmeldung für den Vortrag erfolgt per Mail an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: Ich werde die Erinnerung nicht los – Psychische Folgen traumatischer Ereignisse. – Klinikum Ingolstadt GmbH (klinikum-ingolstadt.de)